Sie statteten den 5.200 Quadratmeter großen Lebensmittelmarkt im „Mercado“-Zentrum in Nürnberg mit allen relevanten Sicherheitsfeatures aus. Weitere Edeka-Märkte sollen 2023 folgen.

Das Unternehmen erhielt Ende des Jahres 2022 den Auftrag, den größten Edeka-Markt Nordbayerns mit moderner Technik auszustatten. Meusel-&-Beck-Abteilungsleiter für Videotechnik, Norbert Linder, freute sich über den Großauftrag. Das Unternehmen habe bis dato schon vier Edeka-Filialen sicherheitstechnisch betreuen dürfen, jetzt komme der größte in der Region hinzu. Vier weitere sollen im Laufe dieses Jahres noch folgen, so Norbert Linder.

Zur Ausstattung der Großfiliale Schuler gehören alle Aspekte, die in modernen – das heißt auch „smarten“ – Zeiten dazugehören. Aufgezählt werden die komplexe Alarmanlage (samt Bewegungsmeldern und Sirenen), die Fluchtweg- und Videoüberwachung mit mehr als 70 Kameras, die Kontrolle der Türzustände, die Lichtsteuerung und -technik sowie nicht zuletzt das komplette Zutritts- und Schließanlagensystem für die rund 75 Mitarbeiter. Das alles könne aus einer Hand geliefert werden, so M&B-Geschäftsführer Norman Wurzer. Aus dem Unternehmen selbst kommen die Konzeption, Planung und teils die Montage dieses sehr aufwendigen Systems. Edeka-Schuler-Geschäftsführer Andreas Geißler zeigte sich im Nachhinein sehr zufrieden. Alarmanlage und Videoüberwachung funktionierten einwandfrei, die Arbeiten seien kompetent und zuverlässig ausgeführt worden, so Andreas Geißler.

Ein Clou ist: Wenige ausgewählte Verantwortliche regeln die komplette Anlage aus der Ferne – einfach per Smartphone und Knopfdruck. Sie können sich jederzeit über den Sicherheitszustand des Gebäudes informieren und bei Bedarf in die komplexen Abläufe eingreifen. Eine spezielle Software auf dem PC oder, wie gesagt, dem Handy steuert alles, auch die Alarmanlage.

Die Sicherheitsausstattung der Edeka-Märkte generell kann nicht nur bei Neubauten geschehen – das Unternehmen gestalte auch bestehende Märkte um, so Norbert Linder. Zum Service des Unternehmens gehören entsprechend die zeitnahe Planung sowie später die Montage, die regelmäßige Wartung (Instandhaltung) und teils notwendige Erweiterungen bei Um- und Ausbauten von Filialen. „Wir freuen uns“, ergänzt Norman Wurzer daher, „dass wir für den Konzern beitragen konnten, die Sicherheit und natürlich die smarten Betriebsabläufe zu kontrollieren und zu regulieren. Für unser mittelständisches Unternehmen ist ein solcher Auftrag eine tolle Gelegenheit, zu zeigen, was wir können.“