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Kötter Unternehmensgruppe bleibt auf Kurs

24.02.2022 - Trotz weiterhin erschwerter Rahmenbedingungen gelang es der Kötter Unternehmensgruppe, sich weiter erfolgreich am Markt zu behaup­ten und den Umsatz um über 3 % auf jetzt 589 Millionen Euro zu steigern.

„Unsere Diversifizierung, unsere innovativen Lösungen und vor allem die Team-Leis­tung sind zen­trale Bau­steine, mit denen wir unter schwie­rigsten Bedingungen Kurs halten konnten“, so Ver­waltungsrat Friedrich P.  Kötter. Gleichzeitig unterstrich er die nach wie vor angespannte Ge­samt­lage. Die deut­sche Wirtschaft habe das Vor-Corona-Niveau noch nicht wieder erreicht. Wann dies im Laufe des Jahres gelingen könne, bleibe nicht allein wegen der Pandemie, sondern u. a. auch in­stabiler Lie­fer­ketten, steigender Preise und sich ausbreitender Inflation sowie internationaler Krisen­her­de offen.

Die Sparte Security behauptete sich erneut als Deutschlands größter familiengeführter Sicherheitsdienstleister. Dabei stand das Geschäft – wie im Vorjahr – ganz im Zeichen des Pande­miegeschehens­. So mussten z. B. weiter Leistungs­re­duzierungen im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit bei Messen und Veranstal­tungen, im ÖPV aber auch im Unter­nehmenssektor kompen­siert werden, wozu u. a. tem­po­räre Services wie 2G-/3G-Kon­trollen beitrugen. Gleichzeitig konnte das Unternehmen Neu­auf­träge und Auf­trags­erweite­rungen mit den integrierten Smart Security Solu­tions erzielen, die von Risiko­mana­gement bis zu Spe­zial­services wie Werkfeuer­wehraufgaben reichen. Die­se Zuwächse trugen auch zur Kompen­sation der Um­satz­rück­gän­ge aus den ehemaligen Groß­auf­trägen für die Passa­gierkon­trol­len an den Flughäfen Köln/Bonn und Düsseldorf bei, für deren Fortführung keine adäquaten Rah­men­bedingungen mehr bestanden.

Beide Aspekte sind gleich­zeitig auch der wesentliche Faktor für die Gesamt­beschäf­tigtenzahl von nun 16.500 Mitarbeitern. Starke Zahlen kann auch die unter­neh­mens­eigene Not­ruf- und Serviceleitstelle (NSL) ver­melden: 2021 bearbeiteten die NSL-Fachkräfte u. a. fast 60.000 zum Alarmzeit­punkt auf­ge­nommene Video­sequenzen z. B. aus der Überwachung von Firmenarealen oder Bau­stellen.

Kötter Cleaning unterstrich erneut seine Rolle als Motor für smarte und strikt qualitätsbasierte 360-Grad-Lösungen, durch die Wirtschaft und öffentliche Hand von nachhaltigem Werterhalt ihrer Immobilien, umfassendem Gesundheitsschutz für Be­schäftigte und Besucher sowie Wirtschaftlichkeit profitieren. Mit diesen Kom­pe­ten­zen punktete die Sparte bei Neu- sowie Bestandskunden und erzielte damit auch im zweiten Corona-Jahr erneut ein überdurchschnittliches Wachstum. Die Leistungsstärke im Bereich Prä­ven­tion und Qualität unterstreicht das Hygiene & Safety Concept (HSC). In des­sen Rah­men versorgte das Unternehmen seine Kunden mit über 125.000 Litern Desin­fek­tionsmittel (fast 30 % mehr als 2020) und leistete damit einen wichtigen Beitrag zum Gesundheitsschutz.

Die Sparte Personal Service konsolidierte sich in dem speziell für die Zeitarbeitsbranche nach wie vor äußerst schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfeld. Dabei richtete sich der Dienstleister weiter als Branchen­spe­zialist für die Übernahme ab­grenz­barer Geschäftsprozesse auf Basis von Werk- oder Dienst­verträgen aus und ist damit bei nachhaltiger Konjunkturerholung für die Zukunft gut positioniert. So bietet der Dienst­leister u. a. Fach- und Führungs­perso­nal für die Abdeckung von Auftrags­spitzen.

Mit Blick auf die Zukunft betonte Friedrich P. Kötter, dass die Gruppe ihren Nach­hal­tig­keitskurs als qualitätsorientierter Anbieter für System- und Speziallösungen fortsetzen werde. Des­halb werde man die Pandemie-Entwicklung genauso fest im Blick behalten, wie alle anderen äußeren Einfluss­fak­toren, und sich für die unterschiedlichsten Szenarien wappnen. Gleichzeitig appel­lierte er an die Politik, angesichts der wirtschaftlichen Situa­tion drin­gend mit aller Ent­schlossenheit gegenzusteuern. Hierzu gehörten schnelle und umfang­reiche Ent­lastungen für Bürger und Un­ternehmen bei den Energiekosten durch Senkung von Steuern und Um­lagen genauso wie die Schaffung neuer Wirtschaftsimpulse. Nicht zu­letzt gelte es, die Themen Ent­büro­kra­ti­sierung und Digita­li­sie­rung durch die öffentliche Hand endlich konse­quent voran­zu­trei­ben. Der Re­formstau auf diesen Gebieten sei längst zu einer riesigen Belas­tung für den Wirtschafts­stand­ort Deutschland geworden.

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