Security

ID.mobile bringt den digitalen Firmenausweis für Zeiterfassung und Zutrittskontrolle auf das Smartphone

02.03.2023 - Die Intus Zeiterfassungs- und Zutrittskontroll-Hardware lässt sich jetzt auch mit dem Smartphone nutzen.

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Der digitale Firmenausweis ID.mobile eignet sich zur Zeiterfassung und Zutrittskontrolle an aktuellen Intus Terminals (Abbildung: PCS)

 

Möglich wird das durch die Lösung ID.mobile zur Verwaltung digitaler Ausweise. Die App ist sowohl für Android als auch für iOS-Betriebssysteme erhältlich und kann mit individueller Grafik ausgeliefert werden, so dass sie zum Firmenauftritt passt.

Die Kommunikation zwischen Intus Leser und ID.mobile App erfolgt über Bluetooth Low Energy und erfordert keine aktive Internetverbindung. Der erforderliche Bluetooth-Chip ist Bestandteil der aktuellen Intus Hardware. Für die Speicherung des digitalen Ausweises nutzt sie ein verschlüsseltes Neon-File auf dem Smartphone. Als sogenannter „Container“ speichert es die Ausweisdaten und schützt sie vor externem Zugriff – auch wenn das Smartphone verloren geht. Entschlüsselt werden kann das Neon-File nur von einem Intus Zutrittsleser oder Zeiterfassungsterminal. Das Sicherheitslevel ist damit vergleichbar mit aktuellen RFID-Technologien.

Der große Vorteil: Der digitale Ausweis lässt sich auch aus der Ferne an neue, berechtigte Personen übermitteln. Die physische Übergabe einer Karte ist nicht notwendig. Damit können Außendienstmitarbeitende oder Beschäftigte in anderen Geschäftsstellen mit aktuellen Ausweisen versorgt werden. So ergänzt die App ID.mobile auf ideale Weise Zeiterfassungs- und Gebäudesicherheitsprojekte auf Basis von RFID-Identmedien.

Um Gebäude und Außengelände bestmöglich zu schützen, ist es sinnvoll, sich für ein Zutrittssystem zu entscheiden, das eine große Variabilität an Zutrittslesern liefert. Dies ist notwendig, damit für jeden Einsatz- und Installationsort die richtige Hardware gewählt werden kann. Die Auswahl des Zutrittslesers richtet sich nach dem Montageort, z. B. für Auf- oder Unterputz, Einbau in Norm-Schalterprogramme oder in Türsprechanlagen, Weitbereichsleser für Garagen und Parkplätze oder Lesegeräte zur Installation auf Metall. Für eine wetterfeste Nutzung im Außenbereich sind besondere Schutzklassen geeignet. Eine Beratung bei einem Sicherheitsexperten wird dringend empfohlen, um Fehlentscheidungen zu vermeiden.

Die intelligente Intus Hardware eignet sich darüber hinaus für eine effiziente Gebäudenutzung im Rahmen von Smart-Building-Anforderungen. Die Datenbasis aus der Zutrittskontrolle lässt sich zum Beispiel für Kosteneinsparungen nutzen. Räume werden nur dann gereinigt, wenn sie an diesem Tag auch belegt waren. Energie lässt sich einsparen, wenn die Heizung ausgeschaltet wird, sobald die letzte Person den Raum verlassen hat.

Eine Bilanzierung aus der Anwesenheitserfassung kann für eine Evakuierung im Notfall genutzt werden, so dass für die Einsatzkräfte die Zahl der zu rettenden Personen transparent ist. Gibt es im Evakuierungsplan einen offiziellen Sammelplatz, kann dort ein Notfall-Leser platziert werden, an dem die Personen in Sicherheit ihre Anwesenheit buchen. Sie gelten als gerettet und müssen dann nicht mehr gesucht werden.

Für diese umfangreichen Aufgaben ist eine leistungsstarke Software notwendig. Mit der PCS Software Dexicon wurden bereits über 500 Sicherheitsprojekte umgesetzt. Dexicon übernimmt die Rolle einer Lösungsplattform für die Gebäudesicherheit. Sie verwaltet die Zutrittsprofile von Personen, aber auch die physischen Komponenten, wie die Zutrittskontrollmanager. Mit durchdachten Funktionen wie Türoffenzeitüberwachung oder Anti-Passback werden Sicherheitslücken geschlossen. Besonders hilfreich ist die Möglichkeit, die Zutrittskontrolle mit weiteren Gewerken der Gebäudesicherheit zu verbinden, z. B. Videoüberwachung, Besucherverwaltung, Gefahrenmanagementsysteme oder Anbindung der Einbruchmeldeanlage. Synergien entstehen dabei durch die gemeinsame Nutzung der Stammdaten und die Verknüpfung von Funktionen. Dexicon ermöglicht dies durch die Vielzahl von Schnittstellen, z. B. Webservice-Interface, zertifizierte SAP-Schnittstelle oder ein Interface zur Zufahrtskontrolle mit Kennzeichenerkennung.

Weitere Informationen sind auf der Website von PCS verfügbar.

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