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Honeywell präsentiert sein Produkt- und Lösungsangebot auf der Security

25.07.2012 - Honeywell präsentiert sein Produkt- und Lösungsangebot auf der Security. Mit der Security 2006 findet vom 10. bis zum 13. Oktober das Branchenhighlight des Jahres statt. Der Aufwär...

Honeywell präsentiert sein Produkt- und Lösungsangebot auf der Security. Mit der Security 2006 findet vom 10. bis zum 13. Oktober das Branchenhighlight des Jahres statt. Der Aufwärtstrend in allen Teilmärkten der Sicherheitstechnik lässt die Veranstalter in diesem Jahr auf einen neuen Besucherrekord hoffen: Über 950 Aussteller aus 40 Ländern präsentieren ihre Innovationen in Essen einem internationalen Fachpublikum.

Unter dem Motto "Ihr Sieg ist unser Erfolg" nutzt Honeywell Security diese weltweit einzigartige Plattform, um erstmals nach der Integration der Novar GmbH in den Honeywell Konzern mit den erweiterten und ergänzten Produktlinien Einbruchmeldetechnik, Zutrittskontrollsysteme, Zeitwirtschaftssysteme, Gefahrenmanagementsysteme, Videotechnik und Rettungswegtechnik Präsenz zu zeigen. In Halle 3 präsentiert der Sicherheitsspezialist eine umfangreiche Angebotspalette.

Ergänzend zum klassischen Messekongress wird es darüber hinaus an allen Messetagen der Security ein offenes Forum geben, an welchem sich auch Honeywell Security mit Vorträgen zu unterschiedlichen Themen beteiligt. Hier präsentieren Aussteller nonstop im Viertelstundentakt Lösungen und Vorschläge zur Verbesserung der Sicherheit und erläutern Produkte, Systeme und Dienstleistungen.

Ein wichtiges Thema im Rahmen des Messeauftrittes ist für den Global Player nach wie vor der Gewerke übergreifende Integrationsgedanke als entscheidender Bestandteil der Unternehmens- und Produktstrategie. Die vorgestellten Produkte tragen diesem Gedanken durch Erweiterbarkeit, Flexibilität und neue Technologien Rechnung.

Einbruchmeldetechnik

Mit der Viewguard-Familie präsentiert Honeywell Security ein komplettes Bewegungsmelder-Programm im einheitlichen Designstil. Die Produktreihe umfasst nun Bewegungsmelder die auf Basis der bewährten Passiv-Infrarot-Technologie funktionieren, als auch Dual-Bewegungsmelder, die neben der PIR-Technologie zusätzlich mit Mikrowellentechnik in kritischen Bereichen besonders falschalarmsicher funktionieren. Beide Melder gibt es nun sowohl für die konventionelle Verdrahtung, als auch für den BUS-2-Anschluss. Außerdem sind beide Varianten in den VdS-Klassen B und C erhältlich. 

Wie die Bedienteile der Zentralen und einige weitere Peripherie-Komponenten werden die neuen Melder an den BUS-2 angebunden, was den Verkabelungsaufwand reduziert. Für den Aufbau von Hybridlösungen werden neue Funk-Komponenten vorgestellt, die es auf einfache Art und Weise ermöglichen, Komponenten drahtlos anzuschließen.

Ergänzend zu den leistungsfähigen Peripheriekomponenten wurde auch die Zentralenreihe aufgestockt. Mit einem durchgängigen und klar strukturierten Portfolio ist die Objektgrößenübergreifende Realisierung aller denkbaren Überwachungs- und Steuerungsfunktionen möglich. Die Zentralenreihen reicht nun von der MB24 für wirtschaftlichen Lösungen für kleinere Objekte über die MB48 und MB100 bis hin zur MB256plus, die nahezu unbegrenzte Möglichkeiten in der Größe des Objektes lässt. Konsequent sind nun alle diese Zentralen mit VdS-Klasse C Zulassung erhältlich.

Für den Heimbereich stellt Honeywell Security im Rahmen der Messe ein neues Funkalarmsystem vor. Domonial bietet den kompletten elektronischen Schutz einer Gefahrenmeldeanlage mit verschiedenen Alarmierungsmöglichkeiten. Neben dem örtlichen Alarm (Außen-/Innensirene), ausgelöst durch z.B. Magnetkontakte, Glasbruchmelder, Notrufsender, Bewegungsmelder oder Rauchmelder besteht dank der integrierten Kommunikationseinheit wahlweise auch die Möglichkeit einer stillen Gefahrenmeldung per Telefonwählgerät oder GSM-Modul direkt an eine Sicherheitsleitstelle.

Neue Übertragungsgeräte gewährleisten die VdS-konforme Weiterleitung von Alarm- oder Statusmeldungen über öffentliche oder private IP-Datennetze sowie die Aufschaltung auf übergeordnete Leit- und Visualisierungssysteme. Diese Option vereinfacht bei Unternehmen mit vielen Filialen das Datenmanagement bezüglich Einbruchschutz und Zutrittskontrolle. Mit Hilfe von Softwarelösungen können Schalt- und Zutrittskontrollberechtigungen zentral verwaltet werden. Die lokale ZK-Funktionalität übernimmt die Schalteinrichtung Ident-Key.

Zutrittskontrollsysteme

Integration ist in der Zutrittskontrolle sowohl für den Soft- als auch für den Hardware-Bereich wegweisend. Die ZK-Software IQ MultiAccess verzeichnet in den Versionen 4 und 5 deutlichen Leistungszuwachs: Einbruchmeldetechnik und Besucherverwaltung sind dank der Applikation ebenso einfach in Zutrittskontrollsysteme integrierbar wie digitale Schließzylinder zur Anbindung von Offline-Türen. Optimiert wurden auch die Anbindung von Fremdsystemen, die Vergabe der Zutrittsrechte, die Kopierfunktion, die Verwaltung von Offline-Türen mit E-Zylindern und die Lokations-übergreifende Verwendung von Raumzeitzonen. Mit Version 5 kann sogar dank Active-Directory-Anbindung auf die Personalstammsätze aus dem Windowssystem zugegriffen werden.

IQ View, die grafische Oberfläche für IQ MultiAccess, erlaubt jetzt auch die Einbindung von Videotechnik und die Ereignisverknüpfung von Videoaktionen mit ZK-Ereignissen, bspw. die Bildaufzeichnung im Falle eines Türaufbruchs. IQ View visualisiert und steuert alle Türen inklusive der vorhandenen Videokameras und -Recorder im Gebäude.

Wo leistungsfähiges Besuchermanagement gefordert wird, übernimmt LobbyWorks die komplette Verwaltung, von der Vorregistrierung über Autorisierung und Ausweiserstellung bis hin zur Benachrichtigung. Integrierbar und modular ermöglicht das Besucherverwaltungssystem auch die Anbindung von MS Outlook und Lotus Notes. Ergänzt werden kann LobbyWorks auf Wunsch jetzt auch durch einen Kiosk zur Besucher- Selbstregistrierung.

Neuen Lesertechnologien trägt Honeywell Security mit einer Auswahl neuer Geräte Rechnung: Fingerprint-Leser verifizieren Fingerabdrücke in kürzester Zeit und entscheiden zuverlässig über die Zutrittsberechtigung. Weil das Template dabei nicht im System, sondern auf einer SmartCard gespeichert ist, gibt es bezüglich der Personenzahl keine Systembeschränkung nach oben. Auch der Datenschutz ist gegeben, da die Fingerabdrücke nicht zentral gespeichert werden. Uneingeschränkt sind auch die Anwendungsbereiche: Der Fingerprint-Leser ist auch für den Außeneinsatz geeignet.

Vielseitig einsetzbar sind auch die neuen SmartCard-Leser im Accentic-Design: V1 liest mifare, schreibt Sektoren, kann vom Errichter selber konfiguriert werden und ist ebenfalls für den Innen- und Außeneinsatz konzipiert. V2 ist einfach über Programmierkarten konfigurierbar und mit Adapterplatte für internationale Schalterdosen und DESfire-Unterstützung für den globalen Einsatz prädestiniert. V3 überzeugt mit einem weiterentwickelten Legic-Standard, liest und schreibt LegicPrime und LegicAdvant, liest ISO 14443a sowie ISO 15693 und ist aufgrund dessen auch für Anwendungen wie z.B. Cash Handling geeignet.

Hohen architektonischen Ansprüchen genügen der Siedle-Leser mit Clock/Data und RS- 485 und der neue Insertic-Leser zum Einbau in Standard uP-Schalterdosen. Integrierbar in aktuelle Schalterprogramme namhafter Hersteller fügt er sich nahtlos in gestalterisch anspruchsvolle Umgebungen ein.

Rechtzeitig zur Security stellt der Marktführer die bewährte AC S-8-Zutrittskontrollzentrale mit neuen Möglichkeiten vor. Als kleinere, wirtschaftliche Variante bietet sie jetzt schon in der Basisversion (Firmware V6) vier vollwertige Anschlussmöglichkeiten. Damit können vier Türen direkt – ohne Modul – an die Zentrale angeschlossen werden. Optional ist die kostengünstige Erweiterung auf ein 8-Türen-System.

Zeitwirtschaftssysteme

Die kompakte Zeitwirtschaftssoftware für alle Kunden: NovaLite ist jetzt noch flexibler. Ethernet-Anbindung und zwei zusätzlich wählbare Leistungsoptionen, wie z.B. Zutrittskontrolle, ein Bildschirmtableau oder eine Lohn- und Gehaltsschnittstelle machen die Kombination aus ZE-Terminal und Softwareapplikation zum idealen Einstiegspaket.

Für bis zu 10.000 Mitarbeiter bietet sich die brandneue Browser-Version der Standard-Zeitwirtschaftssoftware an. NovaTime Web ist über Internetexplorer, Netscape, Opera oder Mozilla Firefox mittels HTML-Oberfläche bedienbar. Der Applikationsserver ist lauffähig unter allen Windows- Betriebssystemen sowie Linux und integriert darüber hinaus einen Webserver.

NovaTime V3.4.02 ist die konsequente Weiterentwicklung der Windows-Version NovaTime und integriert bereits in der Standardversion ein Statistikmodul, ein Komfort-Modul zur Urlaubsplanung und die Möglichkeit zur SMS-Handy-Buchung. Die Erweiterung um neue Schnittstellen zur einfachen Anbindung von Fremdsystemen und IQ MultiAccess resultieren aus der Berücksichtigung neuer Kundenwünsche.

Im Hardwarebereich komplettiert eine neue Terminal-Serie das Angebot. Die neuen ZE-Terminals vereinen leistungsstarke High-Tech-Elektronik und maximalen Anwenderkomfort mit anspruchsvollem Design nach ergonomischen Richtlinien. Die umfangreichen Anwendungsoptionen gehen weit über die Ermittlung von An- und Abwesenheitszeiten hinaus: Alle wichtigen Schnittstellen sind standardmäßig vorhanden und machen das Terminal vielseitig einsetzbar.

Integration ist auch bei der TRS-3000er Serie Programm. Die Nachfolgemodelle der bewährten TRS-8 und -15 Terminals erlauben die einfache Konfiguration über die Softwareapplikation NetEdit. Ein großer Speicher on Board erlaubt die Registrierung von bis zu 41.000 Personen und max. 87.000 Ereignissen. Darüber hinaus zollen das Grafik-Display und die beleuchtete Tastatur mit vielen Sondertasten ergonomischen Gestaltungsprinzipien und Anwenderfreundlichkeit Tribut. Durch die vorausschauende Konzeptionierung sichert eine herunterklappbare Oberschale die schnelle Installation. Das separat erhältliche Netz-/Ladeteil lässt sich mit optionalem Akku auch flächenbündig in die Wand einbauen.

Videotechnik

Das Windows-basierte Videomanagement-System MaxProNet integriert analoge und digitale Videotechnik, ermöglicht die Anbindung der übrigen Gewerke und ist ideal für Videoanlagen aller Größen. Vorhandene MAX1000 Systeme können mit MaxProNet einfach erweitert werden. Online-live-Konfiguration und die Diagnose und Wartung via Netzwerk vereinfachen das Handling der Videoanlage erheblich. Als komfortable Bedienoberfläche für Max-ProNet und MaxPro dient MGP. Dank der Option der freien Programmierung kann die Oberfläche den Bedingungen und Abläufen eines Unternehmens perfekt angepasst werden. MGP visualisiert alle Zustände und Alarmmeldungen des Videosystems sowie der angeschlossenen Fremdsysteme und ist über Maus oder Touchscreen intuitiv bedienbar.

Neu im DVR-Sortiment von Honeywell Security ist jetzt ein preisgünstiger Vier-Kanal-Recorder. Dank der MPEG4-Komprimierung speichert der HRDE 4x4 mehr als 90 Kameratage für lückenlose Time-Lapse-Aufzeichnung. Die Einstiegslösung verfügt wie die DVRs der HRHD-Familie über ein benutzerfreundliches Bedienfeld und MPEG-4-Skalierbarkeit: Derselbe Inhalt wird auf Geräte in heterogenen Netzwerken gestreamt. Bilddaten können mit Raten von bis zu 24 Kbit/Sekunde komprimiert werden, für die digitale Aufzeichnung stehen 4x4 Video-/Audiokanäle zur Verfügung. Mit einer umfangreichen Produktpalette von der 8-Kanal-Version mit 250 GB HDD bis zur 32- Kanal-Version mit bis zu 2 Terrabyte Speicherkapazität bietet Fusion intelligente Videoaufzeichnungs- lösungen für nahezu jeden Einsatzbereich. Alle Fusion-Modelle überzeugen durch höchste Funktionalität.

Neu ist die Nummernschilderkennung von stehenden oder fahrenden Kraftfahrzeugen. Das erkannte Kennzeichen wird mit einer bestehenden Benutzerdatenbank verglichen, bei Übereinstimmung oder Nichtübereinstimmung erfolgt eine Alarmausgabe. Das Kamera-Portfolio ergänzen die Farbkamera HCC484 und eine neue Generation der HD6-Dome-Kameras. Auch bei dunklen Lichtverhältnissen liefert die HCC484 gestochen scharfe Bilder mit 480TVLinien. Die 3 Zonen Gegenlichtkompensation mit Black Masking verringert störende Blendeffekte, ein Bildschirmmenü und die RS485-Fernbedienung mit PC-Programm garantieren Komfort und Anwenderfreundlichkeit.

Die HD6-Serie bietet professionelle Videoüberwachung mit einer Spitzen-Drehgeschwindigkeit von bis zu 400o/Sekunden, 23- bzw. 25-fachen optischen Zoom und eine Positioniergenauigkeit bis zu weniger als 1/10° Abweichung pro Sekunde. Mit einer kontinuierlichen 360o Drehbewegung, variablen Drehgeschwindigkeiten, 98 programmierbaren Festpositionen und 10 Privatzonen behält die HD6 zuverlässig den Überblick.

Gefahrenmanagementsysteme

Erweiterter Funktionsumfang auf der Basis modernster Technologie erwartet die Messebesucher bei WINMAG. Sowohl die Konfiguration als auch die nutzerspezifischen Anpassungs- und Grafikmöglichkeiten wurden stark erweitert. Konfigurationsdaten können zur Laufzeit schnell, unkompliziert und Kosten sparend geändert werden. Der Nutzer kann eigene Feldinhalte und Ansichten definieren und noch einfacher Treiber entwickeln. Zudem ermöglicht das System nun auch den Import von Auto Cad-Dateien.

Rettungswegtechnik

Bewährte Standard-Terminals zur Fluchttürsteuerung verfügen über ein neues Beleuchtungskonzept mit Ampelfunktion. Sie lassen sich einfach installieren, sind für die Montage in Standard-uP-Dosen geeignet und in unterschiedlichen Design-Linien erhältlich. Mit kleineren Abmessungen, symmetrischer Bauform und verringerter Stromaufnahme überzeugt in Ergänzung zu den Fluchttür-Steuerterminals der Fluchttüröffner Typ 332.

Das Honeywell-Security-Messemotto "Ihr Sieg ist unser Erfolg" bezieht sich allerdings nicht ausschließlich auf Produkt- und System-Innovationen, sondern vor allem auch auf ein breites und integriertes Angebot an Lösungen und Dienstleistungen für alle Bereiche der Sicherheit. Voraussetzung für Erfolg schafft der Konzern sowohl mit einem breiten Produktportfolio als auch durch Servicekompetenz und Kundennähe. Als Marktführer ist Honeywell für Errichter und Kunden auf der ganzen Welt der starke Partner, der Kontinuität und Verlässlichkeit für zukunftsorientierte Geschäftsstrategien bietet.

 

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