Security

Videomanagement und Videoanalyse von Securiton: Hochsicherheit aus einem Guss

19.11.2020 - Alles aus einer Hand anbieten zu können, gehört zur Firmenphilosophie von Securiton Deutschland

Alles aus einer Hand anbieten zu können, gehört zur Firmenphilosophie von Securiton Deutschland. Insbesondere durch die Fusion mit IPS Intelligent Video Analytics 2007 konnte das Unternehmen diesen Ansatz auch bei der Kombination von Videomanagementsystem (VMS) und Videoanalyse, einem der Kernprodukte von Securiton, verwirklichen. Beides aus einem Guss anbieten zu können, hat viele technische, vor allem aber auch Qualitäts- und Kostenvorteile. Matthias Erler von GIT SICHERHEIT sprach darüber mit Frank Betsch, Vertriebsleiter Securiton Deutschland, und Peter Treutler, Bereichsleiter IPS Intelligent Video Analytics.

GIT SICHERHEIT: Herr Betsch, Herr Treutler, der Markt verbindet Securiton spätestens seit 2007 mit Videotechnologie – damals hat das Unternehmen nämlich mit IPS fusioniert. Das war damals offenbar eine gute Idee...?

Frank Betsch: Definitiv. Die Fusion wurde mit der klaren strategischen Zielsetzung durchgeführt, den Videomarkt mit einem eigenen System zu besetzen. Zu dieser Zeit hatte sich gerade der technologische Wandel zu den Videosystemen mit sogenannter Echtzeit-Videoaufzeichnung vollzogen. D. h., 25 Videobilder pro Sekunde ermöglichten die Aufzeichnung in Livebild-Qualität. Als Systemhaus und Anwendungsspezialist hatten wir nun eines der wenigen am Markt befindlichen intelligenten Videosysteme im Portfolio. Mit IPS bekamen wir sozusagen unser eigenes Produkt und damit einhergehend den Marktführer für das Thema Videobildanalyse. Was zu der Zeit schon noch ein Nischenthema war, für uns aber der Schlüssel, um im Videosicherheitsmarkt verstärkt aktiv werden zu können.

Peter Treutler: In der damaligen Situation war es naheliegend, dass man mit dem deutschen Spezialisten für Videoanalyse und Videomanagement, nämlich IPS Intelligent Video Analytics, ins Gespräch kam. In der Folge konnten wir in Deutschland über den Bekanntheitsgrad und das enge Niederlassungsnetz von Securiton und der Reputation der Marke IPS das Geschäft in den Kernbereichen KRITIS, Behörden und Industrie deutlich ausbauen. Für IPS, seit 2007 als eigener Geschäftsbereich von Securiton Deutschland geführt, hat die Fusion auch im Auslandsgeschäft die erwarteten Vorteile mit sich gebracht. Der Name Securiton und die Zugehörigkeit zur Schweizer Securitas Gruppe sprechen für sich und haben an mancher Stelle Geschäfte ermöglicht, die als kleine eigenständige Software-Schmiede nicht erreichbar gewesen wären.

Seitdem ist einige Zeit vergangen. Könnten Sie zunächst einmal darstellen, wie diese Verschmelzung zu dem heutigen Videosicherheitsportfolio geführt hat?

Frank Betsch: Die IPS-Videolösung hat heute den Stellenwert eines sogenannten Kernproduktes von Securiton Deutschland – neben unserer wichtigsten Säule, dem umfassenden Portfolio der Brand- und Sonderbrandmeldesysteme. Wir besetzen damit konsequent den Bereich der Security in unserer Branche. Die Videosicherheit ist für die Erschließung neuer Kundensegmente, die Betreuung unserer Unternehmenskunden sowie exponierten Privatkunden eine sehr wichtige Säule, um als Gesamtlösungsanbieter umfassende Sicherheitskonzepte kundenspezifisch zu realisieren.

Peter Treutler: Mit der Fusion haben wir bei Securiton Deutschland entschieden, IPS zukünftig als „reinen“ Software-Hersteller zu positionieren. Seit 1970 das erste Produkt „IPS Deltaguard“ auf den Markt kam, wurden bis Anfang der 2000er Jahre kontinuierlich innovative Hardware-basierte Videoüberwachungssysteme entwickelt. Dies geschah übrigens immer in sehr enger Zusammenarbeit mit den Kunden, teils sogar vor Ort direkt bei den Kunden. Seit den 1990ern geschah dies mit Konfigurationsoberflächen unter Windows. Securiton gab IPS nun die Möglichkeit, sehr fokussiert an einem reinen Software-Produkt zu arbeiten. 2008 kam dann der „IPS VideoManager V1.0“ mit den zugehörigen „IPS VideoAnalytics“ auf den Markt. Das Besondere daran war und ist, dass Videomanagement und zugehörige Videoanalysen gemeinsam und aufeinander abgestimmt entwickelt wurden! Wir bezeichnen dies mit „aus einem Guss“. Nach wie vor sehen wir uns als „Der Technologieführer für Videomanagement und Videoanalyse aus einem Guss.“ Der Fokus der Produktentwicklung lag natürlich weiterhin im Bereich der Hochsicherheit und Sicherheit (Energiesektor, Behörden, Militär, Industrie). So entstand über die Jahre das heute vorhandene Portfolio an Videoanalysen und speziellen Funktionen im IPS VideoManager mit einzigartiger Qualität.

Könnten Sie Ihren Ansatz, Ihr Konzept und Ihre Positionierung im Wettbewerb bezüglich Ihrer Videokompetenz einmal auf den Punkt bringen und definieren?  

Frank Betsch: Für unser Systemgeschäft bei Securiton Deutschland war vom Start weg klar, dass es keinen Sinn macht, einen Standard-Videomarkt zu besetzen. Darunter verstehen wir Anwendungen mit Kamera-Monitor-Aufzeichnung, also reine Aufzeichnungssysteme, die dann im Prinzip einzig eine Recherchefunktion nach einem Ereignis ermöglichen. Für uns ist eine Videoanlage ein Detektionssystem. Die Kamera wird mittels der intelligenten Software zum Sensor. Ereignisse zu erkennen, zu detektieren und daraus unmittelbar im Ereignisfall eine Meldung zu generieren, um die Intervention einleiten zu können – darum geht es, wenn wir über Videosicherheit sprechen. Wir machen aus einer passiven Technik (Kamera-Monitor-Aufzeichnung) ein aktives Detektionssystem. Das ist Videoüberwachung angewendet in der Sicherheitstechnik. Und nur so macht es aus unserer Sicht auch Sinn. Daraus ergibt sich auch ein klares Anwendungsspektrum. Wir sehen uns als der Anbieter und Anwendungsspezialist im Bereich von Videosicherheits- und Videohochsicherheitsanwendungen.

Peter Treutler: Wir verstehen unsere Technologiemarke IPS nach wie vor positioniert in der Nische Hochsicherheit und sehen uns hier ebenso nach wie vor als Branchenprimus. Unsere Produkte werden seit über 55 Jahren für den Einsatzzweck Perimeterschutz unter freiem Himmel entwickelt. Unser Ansatz ist es, unseren Kunden ein System zu liefern, welches zum einen höchste Betriebssicherheit bietet und zum anderen höchstmöglichen Komfort bei der Bedienung bereitstellt. Das bedeutet, dass unsere Systeme eine sehr hohe Ausfallsicherheit bieten und dazu mit einer sehr hohen Detektionsgenauigkeit aufwarten. Aber auch, dass dem Operator durch einen hohen Grad an Automatisierung möglichst viel Arbeit abgenommen wird. Ein Beispiel hierfür ist die vollautomatische Objekterkennung und -verfolgung über eine beliebige Anzahl an Fix- und PTZ-Kameras mit unserem 3D-georeferenzierten Videomanagementsystem.

Könnten Sie den Vorteil dieser besonderen Kompetenz, Videomanagement und -analyse aus einem Guss anbieten zu können, noch mal etwas näher erläutern?

Peter Treutler: In aller Regel sind andere Hersteller von VMS nicht auch Entwickler von Analysesoftware – und umgekehrt. Die Analyse kommt meist im Nachhinein dazu, mit dem Nachteil, dass Schnittstellen nötig sind, und eine vollständige Verwertung der von der Analyse gelieferten Daten nicht erfolgen kann. Bei unserer Entwicklung hingegen stand die Analyse am Anfang – und im zweiten Schritt haben wir das Videomanagementsystem um sie herum gebaut, so dass das VMS tatsächlich alles verwertet, was die Analyse liefern kann. Wir sprechen deshalb auch nicht von einem VMS, sondern von einem Alarmmanagementsystem.

Könnten Sie das anhand des einen oder anderen Beispiels veranschaulichen?

Frank Betsch: Eines unserer wichtigsten Anwendungsfelder ist der Perimeterschutz. Wir erkennen unberechtigten Zugang oder Eintritt von Personen nicht erst am Gebäude, sondern bereits an der Grundstücks- bzw. Arealgrenze. Die Erkennung von Personen machen wir auf Basis genannter intelligenter Videobildanalyse. Das Ergebnis wird dann ereignisgesteuert in unserem Videomanagementsystem IPS VideoManager dargestellt. Damit aber noch nicht genug, denn es geht weit darüber hinaus. Unsere Systemlösung kann die Personen bzw. Objekte vollautomatisiert verfolgen, d. h. das Kamerabild wird der Bewegung des Objektes nachgeführt, und dies auch kameraübergreifend. Für den Anwender bzw. Nutzer bieten solche Funktionalitäten ein absolut hohes Maß an Gewinn bei der Usabilty.

...das heißt, der Anwender vor Ort wird stark entlastet...

Peter Treutler: Richtig. Der Operator wird entlastet und kann sich zum Beispiel gezielt um Interventionsmaßnahmen kümmern, den Werkschutz oder die Polizei einschalten, etc. Ein erkanntes Objekt muss nicht notwendigerweise einen Alarm auslösen – und der Operator muss nicht unbedingt schon informiert werden. Das Objekt wird etwa weiter getrackt – und bei einem neuen Ereignis kann ein Voralarm oder Alarm aktiviert werden. Auch jetzt muss noch nicht zwingend der Operator einbezogen werden. Vielleicht wird jetzt eine automatisierte Sprachdurchsage oder ein Scheinwerfer aktiviert, um einen Eindringling zu warnen – auch jetzt kann, je nach Konfiguration, der Operator durchaus noch außen vor bleiben. Der Operator kann aber zum Beispiel einbezogen werden, wenn ein Eindringling Warnungen ignoriert. Dieses ereignisgesteuerte Vorgehen entlastet das Personal ganz erheblich.

Vielleicht haben Sie noch ein weiteres typisches Referenzbeispiel, das die Vorteile dieser integrierten Entwicklung und Kombination von VMS und Videoanalyse kenntlich macht?

Peter Treutler: In Spanien besteht zum Beispiel seit über 30 Jahren eine Partnerschaft zu einem dort ansässigen Systemintegrator. Und gemeinsam gibt es eine seit vielen Jahren gepflegte Beziehung zu einem Endkunden im Bereich der Petrochemie. Über die Jahre hinweg wurden bei diesem Kunden immer wieder neue Features und Funktionen entwickelt, sowohl für IPS VideoManager als auch für die dort eingesetzten IPS VideoAnalytics. Möglich war dies nur aufgrund der 100%igen Verschmelzung der Produkte. Z. B. findet die Kommunikation im bestehenden IPS-System (über 150 Standorte aufgeschaltet auf ein IPS Multi-Site-System) teils über Satellitenkommunikation statt, was aufgrund der extrem schmalen Bandbreite erforderlich macht, dass die Videoanalysen z. B. nur ausgewählte Metadaten an das Videomanagementsystem liefern. Verbindet man Produkte verschiedener Hersteller zu einem Gesamtsystem, sind solche Anpassungen entweder gar nicht möglich, oder bedürfen im besten Fall teils kostenintensive Schnittstellenanpassungen.

Frank Betsch: Ein weiteres Beispiel ist unser Kunde e-netz Südhessen. Da dessen Anlagen über die gesamte Region verteilt und oftmals sehr abgelegen positioniert sind, bieten sie ein ideales Ziel für Einbrüche. Insbesondere auf die Entwendung der Kupferleitungen hatten es Diebe oftmals abgesehen. Jeder Standort wurde mit Thermalkameras mit intelligenter Videobildanalyse ‚IPS Outdoor Detection‘ ausgestattet. Alle unerwünschten Eindringlinge werden automatisch detektiert und eine sofortige Alarmmeldung nach Darmstadt in die Querverbundleitstelle gesendet. Durch das dort installierte Multi-Site-Management von IPS VideoManager hat das zuständige Bedienpersonal jederzeit Zugriff auf jede einzelne Kamera und kann sehr einfach alle Standorte mittels eines dezentralen Arbeitsplatzes verwalten. Die Entscheidung des Kunden für Videosicherheit und für Securiton Deutschland beruht darauf, dass die Videobildanalyse die beste und zuverlässigste Möglichkeit bietet, um eine vernünftige Täuschungsalarmrate bei gleichzeitiger Wirtschaftlichkeit zu realisieren. Alternativen hätten zudem das Umfeld nicht überwacht. Und auch, dass Securiton Deutschland von der Planung bis zur Ausführung alles aus einer Hand anbietet und darüber hinaus dank 24-Stunden-Service jederzeit erreichbar ist.

Peter Treutler: Die tiefe Verschmelzung der Videoanalysen mit dem Videomanagement (vor vielen Jahren aus der JVA-Anwendung entstanden) zeigt sich auch in Funktionen wie der zonenübergreifenden Objektverfolgung. Hier werden für die Konfiguration der Videoanalyse die Überwachungszonen nicht einzeln pro Kamera und zugeordneter Videoanalyse-Zonen in dem von der Kamera erfassten Bild gezeichnet, sondern die Zonen können im IPS VideoManager in einem Lageplan eingetragen werden (über den Sichtbereich mehrerer Kameras hinweg). Das Gesamtsystem erkennt dann automatisch, welche Kamera, sprich welche Videoanalyse in welchem Sektor aktiv ist und übergibt Objekte intelligent. Diese Art der Zonenkonfiguration ist natürlich um ein Vielfaches einfacher, als wenn in jedem Kamerabild einzeln Zonen gezeichnet werden müssen und zudem noch auf die notwendige „Überlappung“ der Zonen geachtet werden muss.

Lassen Sie uns noch über Kundenbetreuung und Support sprechen. Sie haben in Deutschland 17 Standorte und können dadurch immer sehr nah am Kunden sein...?

Frank Betsch: Absolut richtig, darin wiederspiegelt sich eine unserer Kernkompetenzen als findigster Anwendungsspezialist für Sicherheit. Die Digitalisierung schreitet immer weiter fort. Nicht nur, dass die Videotechnik in sich komplett digital ist, auch Remote-Zugriffe für Serviceleistungen, Updates, etc. sind state of the art. Andererseits ist und bleibt Sicherheit aber Vertrauenssache. Und hier geht es um die Menschen, um Gesichter, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die einfach immer nah beim Kunden sind. Die eigenständige Handlungsweise unserer Standorte bei der Kundenbetreuung und das standortbezogene Know-how durch Vertrieb, Technik und Administration gewährleisten, dass sich den Kunden bekannte Ansprechpartner mit ihren Belangen und Sicherheitsanlagen bestens auskennen.

Peter Treutler: Der Geschäftsbereich IPS am Standort München unterstützt diese Nähe zum Kunden bei technischen Herausforderungen durch den 3rd Level Support, der direkt an die Entwicklung angeschlossen ist – oder im Vorfeld bei kniffligen Projektierungen durch das Produktmanagement. Somit gewährleisten wir am IPS-Standort in München, dass wir bereits von der Entwicklung ‚Made in Germany‘ ausgehend eine Sprache mit den Kunden im deutschen Markt sprechen, über kurze und direkte Wege.

Und Sie haben eine eigene Notruf- und Serviceleitstelle?
Frank Betsch: Ja, mit unserer Unternehmensschwester aus der Securitas Gruppe Schweiz, der WSH in Singen, haben wir eine Alarmempfangsstelle und Notruf- und Service-Leitstelle mit VdS-Zulassung nach DIN EN 50518 und VdS 3138. Die WSH ist nicht nur in der Lage, Videoalarmmeldungen entgegenzunehmen und abzuarbeiten, sie übernimmt auch die Alarmverifikation. Das bedingt, dass die Rate der unerwünschten Meldungen bzw. Täuschungsalarme äußerst gering ist, so dass die Anzahl der Meldungen selbst bei einer Vielzahl von Aufschaltungen mengenmäßig beherrschbar bleibt; aber auch das entsprechende Personal, das qualifiziert die Alarmverifikation ausführt, und dabei Täuschungs- und Fehlalarme erkennt und filtert sowie im wirklichen Alarmfall die notwendigen Interventionsmaßnahmen einleitet. Fallweise werden selbstverständlich auch Täteransprachen vorgenommen. Damit können wir unseren Kunden die durchgängige Kette von der anwendungsorientierten Technik am Perimeter bis zur Interventionsorganisation anbieten.

Peter Treutler: Ergänzend ist zu erwähnen, dass der Betrieb von Videosicherheitsanlagen mit IPS VideoManager in der Notruf- und Serviceleitstelle als Multi-Site-System über die gruppeneigene SecuriCloud betrieben wird.

Herr Betsch, Herr Treutler, im kommenden Jahr planen Sie eine neue Generation Ihrer Videolösungen. Was wird es Neues geben?

Peter Treutler: Im kommenden Jahr werden wir einen neuen PC-Client präsentieren. Das Erscheinungsbild wird völlig neu sein (Basis: Google Material-Design), wobei für unsere Kunden der positive Effekt besteht, dass die einzelnen Designelemente aus vielen gebräuchlichen Internetanwendungen bekannt sind. So sollte der Umstieg bei unserer neuen Oberfläche sehr leicht fallen. Aber nicht nur die Oberfläche des Clients wird verändert. Nein, der gesamte Client wird „unter der Haube“ sozusagen neu entwickelt, mit aktuellen Programmiersprachen und völlig neuer Systemarchitektur. Dies wird viele Vorteile im Bereich der Usability, der Performance und der Stabilität mit sich bringen. Auch im Bereich der IPS VideoAnalytics wird sich im kommenden Jahr die Welt verändern. Wir arbeiten an einer völlig neuen Art der Konfiguration und intelligenten Regelwerken im Hintergrund – beides um den User maximal zu entlasten. In den 90er Jahren hat IPS das 3-Zonen-Konzept zur Konfiguration von Videoanalysen erfunden und patentieren lassen. Seitdem sind unzählige Wettbewerber diesem „Konfigurationshilfsmittel“ in der einen oder anderen Art und Weise gefolgt. Nächstes Jahr präsentieren wir dem Markt ein neues Konzept, welches den Konfigurationsvorgang wegweisend vereinfachen wird. Selbstredend, dass bei diesem neuen Produkt unsere hervorragenden Videoanalyse-Algorithmen durch den Einsatz neuronaler Netze unterstützt und damit weiter verbessert werden. Auch hier wird das Oberflächendesign „Material Design“ verwendet. Der neue Client und die neue Videoanalyse werden also auch dem Credo „aus einem Guss“ folgen.

Die IPS-Videolösungen von Securiton sind stark mit Themen wie JVAen, der Energiebranche und generell KRITIS-Anwendungen verbunden. Auch hier wollen Sie noch nachlegen?

Frank Betsch: Darin widerspiegelt sich unser Fokus für Hochsicherheitsanwendungen. Hier gibt es grundsätzlich ein anderes, gehobenes Anspruchsniveau an Technik und auch an uns als Sicherheitsunternehmen. Es ist elementar, die Anforderungen und die Bedürfnisse der jeweiligen Anwendung zu kennen, zu verstehen und die Lösungskonzepte darauf exakt auszurichten. Zu KRITIS: Wir alle haben zu Beginn von Corona relativ schnell gelernt, was die systemrelevanten Bereiche sind, die unter allen Umständen aufrechterhalten und verfügbar sein müssen. Unserer Sicherheitslösungen leisten dazu ihren Beitrag in einem absoluten Maße.

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