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Genetec entwickelt innovative Video Trickling Funktion

02.02.2011 - Genetec gibt heute die Verfügbarkeit der Video Trickling Funktion in Omnicast bekannt. Bei der Archivierung von Videos erhöht die neue Video Trickling Funktion wesentlich die Flexi...

Genetec gibt heute die Verfügbarkeit der Video Trickling Funktion in Omnicast bekannt. Bei der Archivierung von Videos erhöht die neue Video Trickling Funktion wesentlich die Flexibilität und optimiert während und außerhalb der Lastspitzenzeiten die Bandbreitennutzung.

Genetec nutzt alle Vorteile der Vor-Ort-Aufzeichnungsfähigkeiten von ausgewählten Herstellern zur Entwicklung einer Funktion, die nicht nur Vor-Ort aufzeichnet und speichert, sondern die auch die manuelle Auswahl von Videosegmenten zur Langzeitspeicherung im Archiver von Omnicast ermöglicht. Die Video Trickling Funktion ist verfügbar in Version 4.7 der Videoüberwachungslösung Omnicast von Genetec.

"Zuverlässigkeit ist eine der wichtigsten Aspekte der Videoüberwachung für viele Kunden." sagt Francis Lachance, Produktmanager bei Genetec. "Unser Ziel war die weitere Steigerung der Zuverlässigkeit von Videoüberwachung und Videoarchivierung. Wir haben sehr eng mit den Entwicklern unserer Partner zusammen gearbeitet, um alle Vorteile aus den jeweiligen Fachwissen und innovativen Technologien zu erhalten und sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis."

Video Trickling ist eine Weiterentwicklung der Vorort-Aufzeichnung, die bereits in Omnicast verfügbar ist und die die Möglichkeit bietet, Videos direkt wiederzugeben, die Vorort auf Endgeräten aufgezeichnet worden sind. Video Trickling ermöglicht das Verschieben und Speichern der Vorort aufgezeichneten Videos von den Endgeräten zur Langzeitarchivierung im Archiver von Omnicast.

Durch die Video Trickling Funktion und dem Erstellen von Regeln innerhalb von Omnicast erhält der Bediener die vollständige Kontrolle darüber, welches Video zur welchem Zeitpunkt übertragen wird. Die Übertragung von Videos vom Endgerät kann auf drei Arten erfolgen: per Zeitplan, bei einem Ereignis oder manuell. Die Menge der zu übertragenden Videos kann auch über Filter gesteuert werden, wie zum Beispiel Zeitbereiche, Wiedergabeanforderungen, Ereignisse, Alarme, Videobookmarks und Intervalle, wenn ein Gerät offline ist.

Die Video Trickling Funktion bietet den Kunden Vorteile in vielen Szenarien, die Hauptvorteile sind auf jeden Fall erhöhte Zuverlässigkeit und Bandbreitenoptimierung. Anstelle der kontinuierlichen Übertragung von Videos von den Kameras zum Archiver werden nur ausgewählte Videos übertragen. Dies erhöht signifikant die Effektivität der Auslastung des Netzwerks. Ebenfalls kann, für den Fall, dass die Netzwerkverbindung stark belastet ist oder die Verbindung zwischen Kamera und dem Omnicast Archiver unterbrochen ist, das Video dann übertragen werden, wenn die Netzwerklast gering ist oder sofort wenn die Verbindung wieder hergestellt ist.

Video Trickling kann ebenfalls in einer serverlosen Variante bei abgesetzten Anlagen eingesetzt werden, bei denen kontinuierliche Videostreams nicht über das WAN transportiert werden können. Die Verwendung des Speichers in einer Kamera anstatt eines eigenständigen Servers bedeutet, dass geringere IT-Ressourcen benötigt werden und, weil kein Server eingesetzt wird, gleichzeitig Kosteneinsparungen.