Neue Fachkräfte, ein neues Produktions- und Sägezentrum, sowie die Installation von Photovoltaikanlagen und eine neue Hackschnitzelheizung machen das Familienunternehmen fit für die Zukunft. Mit sicherer Energieversorgung, größerem Produktionsvolumen und einem auf über 400 Mitarbeitende angewachsenen Team geht es in ein neues Jahr.

Man könne stolz darauf sein, wie man dieses schwierige Jahr gemeistert habe, so Ferdinand Munk, Inhaber und Geschäftsführer der Munk Group. Natürlich hatte das Unternehmen – wie der gesamte Mittelstand – mit der angespannten geopolitischen Situation zu kämpfen. Wie alle wissen, habe es große Schwankungen gegeben, wenn es um Warenverfügbarkeit sowie Einkaufs- und Energiepreise ging. Und trotzdem habe das Unternehmen keine Arbeitskräfte in Kurzarbeit schicken oder gar entlassen müssen und die Umsatzziele in allen Geschäftsbereichen übertroffen. Ein großes Lob gehe an die Mitarbeitenden: Sie tragen die Mentalität des Machens und Anpackens in ihren Herzen und sichern damit die Stellung als Technologie- und Innovationsführer, so Ferdinand Munk.

Egal ob Munk Günzburger Steigtechnik, Munk Rettungstechnik, Munk Service oder der neue Geschäftsbereich, die Munk Profiltechnik: Die Auftragsbücher waren und sind trotz der schwierigen Voraussetzungen prall gefüllt und die Munk Group war stets zügig lieferfähig. Das werde man auch in Zukunft sein: Mit dem neuen Produktions- und Sägezentrum in Günzburg und den Investitionen in unabhängige Energiegewinnung an beiden Standorten werde man langfristig den Erfolg der Geschäftsbereiche sichern, so Ferdinand Munk.

Das neue Produktions- und Sägezentrum am Firmensitz in Günzburg wird künftig für mehr „Sicherheit made in Germany“ sorgen. Die 5.000 m² große Fertigungshalle ist hochmodern ausgestattet, zum Beispiel mit einer Laserschneidemaschine und einer teilautomatisierten Förderanlage für die Materiallogistik. Mit mehr Fläche und neuen Maschinen optimiert die Unternehmensgruppe die Effizienz in ihren Fertigungsprozessen und weitet ihre Produktionskapazitäten aus. 

Bereits in den vergangenen Monaten hat das Unternehmen die Weichen gestellt, um auch die Herausforderungen des Geschäftsjahres 2023 zu meistern. Die Bedeutung von autarker Energieversorgung sei der Industrie spätestens im vergangenen Jahr schmerzlich bewusst geworden. Darum habe man an beiden Standorten in Günzburg und Leipheim Photovoltaikanlagen installiert: Mit viel grüner Energie werden sie helfen, den Energiebedarf auch in Krisenzeiten zuverlässig zu decken, so Ferdinand Munk. Die Investition in erneuerbare Solarenergie steht ganz im Zeichen des nachhaltigen Selbstverständnisses der Munk Group: Durch seine langlebigen Produkte und weitere Maßnahmen wie zum Beispiel dem eigenen Munk Klima-Wald schont das Unternehmen Umwelt und Ressourcen – und das aus Überzeugung. Das hat auch die Gesellschaft für Nachhaltigkeitsbewertungen EcoVadis erkannt und die Munk Group 2022 darum bereits zum vierten Mal mit dem CSR-Silber-Rating ausgezeichnet. Von allen bewerteten Unternehmen liegt Munk damit unter den besten 25 Prozent.

Um sich auch im Heizungsbereich autarker aufzustellen, nimmt die Unternehmensgruppe in Günzburg derzeit zusätzlich eine Hackschnitzelanlage in Betrieb. Angesichts der schwierigen Energieversorgung im vergangenen Jahr sei es umso wichtiger, gleich mehrere Ausweichmöglichkeiten parat zu haben, um den Betrieb im Krisenfall warm und am Laufen zu halten. Nun könne man beim Heizen zwischen Öl, Gas und Hackschnitzeln variieren, so der Geschäftsführer und Inhaber. In den kommenden fünf Jahren wird die Unternehmensgruppe weitere Investitionen in zweistelliger Millionenhöhe tätigen.