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BP: Menschenrechtsstandards in globalen Lieferketten

10.11.2021 - In einer aktuellen Studie zur praktischen Umsetzung von Menschenrechtsstandards in globalen Lieferketten nennt der geschäftsführende Entwicklungshilfeminister Gerd Müller (CSU) BP – Bierbaum-Proenen als Positivbeispiel.

Das Kölner Traditionsunternehmen gilt in der Branche als Pionier in Fragen der Nachhaltigkeit und setzt sich für faire Arbeitsbedingungen und eine ressourcenschonende Produktion ein. Soziale Verantwortung sei ein fester Bestandteil der Unternehmensleitsätze, so BP-Geschäftsführer Harald Goost. Dass die Bemühungen wahrgenommen und die Arbeitssituation der Menschen vor Ort erleichtert werden, freue das Unternehmen und sei Ansporn zugleich, den kontinuierlichen Verbesserungsprozess fortzusetzen.

In der Studie, die die Beratungsfirmen Accenture und Twentyfifty im Auftrag des Entwicklungsministeriums und der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit erstellt haben, befassen sich die Autoren mit zehn Unternehmen, die sich für Menschenrechtsstandards in globalen Lieferketten einsetzen. Neben BP – Bierbaum-Proenen stehen dabei auch das Engagement von Adidas, Maersk, BASF, Continental, Daimler, Deutsche Telekom, Merck, Siemens und des Hamburger Juweliers Thomas Becker im Fokus. Alle Unternehmen zeichnet aus, dass sie „schon länger erfolgreich menschenrechtliche Sorgfaltspflichten umsetzen“, wie Entwicklungshilfeminister Gerd Müller betont.

Auf die Workwear und Schutzkleidung von BP setzen Kunden aus der Industrie, im Handwerk, in der Pflege, im Medizinbereich, in der Gastronomie oder in der Lebensmittelindustrie. Als Berufsbekleidungshersteller bewegt sich das Traditionsunternehmen grundsätzlich in einem komplizierten Umfeld. Denn: Berufsbekleidung – und Bekleidung allgemein – ist unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit ein schwieriges Produkt. Die Lieferketten sind lang, der Preisdruck ist hoch. Wie schafft man es unter diesen Bedingungen, für faire Arbeitsbedingungen und eine ökologisch verträgliche Produktion zu sorgen?

BP tut dies durch ganz unterschiedliche Maßnahmen. Ein wichtiger Aspekt ist die langjährige Zusammenarbeit mit Zulieferbetrieben, die sozial- und umweltverträglich produzieren. Nur so könne man sich gemeinsam entwickeln mit dem Ziel, zusammen und kontinuierlich soziale und ökologische Ziele umzusetzen und zu verbessern, so Harald Goost. Daneben betreibt BP in Tunesien den eigenen Produktionsbetrieb Vetra, in dem mittlerweile 280 Beschäftigte arbeiten.

Kontakt

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