Security

Atmosphäre des Willkommens Einlasssystem für das Foyer

04.11.2019 - Ursprünglich als reiner Firmenstandort konzipiert, dienen die ehemaligen Räumlichkeiten von Manroland Web Systems bei Augsburg inzwischen als Industriepark. Bewirtschaftet, verwalt...

Ursprünglich als reiner Firmenstandort konzipiert, dienen die ehemaligen Räumlichkeiten von Manroland Web Systems bei Augsburg inzwischen als Industriepark. Bewirtschaftet, verwaltet und vermietet wird der Gebäudekomplex von der Manroland Web Industriepark GmbH. Im Zuge der Umfunktionierung des Gebäudes wurde auch ein Zutrittssystem von Wanzl Access Solutions installiert, um den täglichen Besucherstrom effizient und sicher zu lenken.

Bis zu 1.000 Personen gehen hier pro Tag ein und aus. Betreten sie das Foyer, erleben sie ein harmonisches Gesamtbild: Details wie dunkles Echtholz und schwarze Bodenfliesen treffen auf massive Wände grauen Sichtbetons und hohe Fensterfassaden. Im Herzen der Empfangshalle setzt die Zutrittsschleuse Galaxy Gate von Wanzl einen subtilen Akzent aus Edelstahl und Glas. Hinter der Willkommensatmosphäre stecken technische Finesse, detailgenaue Planung und Kommunikation.

Mitarbeiter, Mieter und Besucher nutzen die Zutrittsschleuse des Industrieparks. Eine große Aufgabe für das Team um den Leiter für Gebäudetechnik, Jürgen Heim, und Projektleiter Marcus Wohlfart. Heim resümiert: „Durch die Umwandlung des Standortes veränderten sich die Anforderungen an unser Sicherheitskonzept maßgeblich. Täglich gehen hier Mitarbeiter verschiedenster Firmen ein und aus, die sich willkommen fühlen wollen und unkomplizierten Zugang wünschen. Trotzdem muss der Zugangsbereich gegen den unbefugten Zutritt nicht autorisierter Personen gewappnet sein. Um diese Gratwanderung zu meistern, haben wir uns für ein automatisches Einlasssystem entschieden.“

Zentral über SAP-Software geregelt
Für die Mitarbeiter war die elektronische Zugangskontrolle eine Neuerung im Arbeitsalltag. Heim erklärt: „Wir regeln den Mitarbeiterzugang im Industriepark zentral über eine SAP-Software. Das Galaxy Gate ließ sich ohne großen Aufwand in unser bestehendes System integrieren. Statt sich nun wie früher beim Sicherheitspersonal anzumelden, halten die Mitarbeiter ihre RFID-Ausweise an den Kartenleser des Galaxy Gates. Ist die Identifikation erfolgt, öffnen sich die ESG-Schwenkarme des Gates und gewähren unmittelbar Einlass. Die Zugangsberechtigung wird zusätzlich durch ein grünes LED-Signal auf den Schwenkarmen visualisiert. Die Handhabung ist unkompliziert und einfach, so dass die neue Technologie rasch angenommen wurde.“

Dabei sind die Kapazitäten im Industriepark längst noch nicht ausgeschöpft – die Zahl der Mitarbeiter erhöht sich durch Neuvermietungen ständig. Zusätzlich empfangen die ansässigen Firmen regelmäßig kleine bis größere Besuchergruppen, denen das Zutrittssystem ebenfalls zu Gute kommt. Jürgen Heim erklärt, warum: „Das System entlastet unsere Mitarbeiter maßgeblich, denn es schafft Kapazitäten für die persönliche Betreuung der Besucher.“ Begrüßt werden diese an der Empfangstheke im Foyer. Sie ist in hellerem Holz gestaltet und bereits beim Eintreten mit dezent beleuchteten Lettern, die an der Front angebracht sind, ein Blickfang. In Symmetrie zur Theke positioniert, integriert sich das Zutrittssystem von Wanzl harmonisch in den Raum und lässt durch seine Gestaltung aus Glas den Blick auf den Empfang frei.

Aktuelle Sicherheits­standards gefragt
Die Manroland Web Industriepark GmbH ist neben seiner Verwaltungstätigkeit auch hausinterner Experte für Arbeitssicherheit und Gefahrenstoffmanagement, weshalb sie besonderen Wert auf die Einhaltung aktuellster Sicherheitsstandards legt. Zusätzlich betreibt sie in den Räumlichkeiten eine Instandhaltungswerkstatt sowie eine Kantine mit 300 Plätzen, einer Küche und einem Gästecasino. Waren- und Güterlieferungen jeder Größe treffen täglich ein. Allen gemeinsam ist die Notwendigkeit, zunächst die Sicherheitsschleuse zu passieren.

Um diesen unterschiedlichen Anforderungen gerecht zu werden, entschied sich Heim für eine kombinierte Lösung: „Durch die Ergänzung des Galaxy Gates mit einem Galaxy Port haben wir einen barrierefreien Zugang für größere Warenmengen und sperrige Gegenstände geschaffen. Auch größere Besuchergruppen erhalten so unkompliziert und schnell Zutritt.“ Um den Zugangsbereich vollständig zu sichern, schließt die Sicherheitsschleuse mit einer Glasabtrennung bündig und elegant an der Wand ab. Marcus Wohlfart erläutert: „Design spielte für uns, gerade in der Empfangshalle, eine zentrale Rolle. Das Zutrittssystem passt sich durch die Verwendung von hochwertigen Materialen wie ESG-Glas und Edelstahl elegant an das Umfeld an, während die azurblauen LED-Leuchten unaufdringlich und harmonisch die Durchgänge des Gates akzentuieren.“

Herausforderungen vor Ort gemeistert
Dieses Gesamtbild schließt die Entwicklungsgeschichte des Gebäudes – fragt man Marcus Wohlfart nach dem spannendsten Kapitel, muss er schmunzeln: „Neben der Terminierung auf knapp drei Wochen? Sicherlich die Gebäudegegebenheiten! Die nachträgliche Integration eines automatischen Zutrittssystems erfordert von Planern und Baufirmen gleichermaßen Flexibilität und Können. Das Foyer war ursprünglich nicht für eine Sicherheitsschleuse konzipiert, dennoch war diese nun notwendig. Bestehende Abmessungen und Durchgangsbreiten waren gegeben und trotz geringer Grundfläche musste auch noch Platz für die Besuchertheke gewahrt werden. Die individuelle Anpassbarkeit des Systems von Wanzl war für uns daher ein zentrales Auswahlkriterium.“

Neben sichtbaren Herausforderungen verlangte auch die bestehende Gebäudetechnik der Installation einiges ab. Die Fußbodenheizung erforderte detaillierte Planung, darüber hinaus mussten das Zutrittssystem in die Brandmeldeanlage integriert und auch die Sicherung der Fluchtwege gewährleistet werden.

Das Ergebnis versprüht Leichtigkeit – die dahintersteckende Planung bleibt dem Betrachter verborgen. Doch was war die Grundlage der gelungenen Zusammenarbeit? Die Antwort fällt Jürgen Heim leicht:

„Kommunikation. Wir standen mit Wanzl in intensivem Austausch, telefonisch wie auch persönlich bei Begehungen vor Ort. Nur so war ein integrativer Planungsprozess möglich, der schließlich zu dieser harmonischen und technisch gelungenen Modernisierung geführt hat.“

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