Security

Abus sichert Edeka-Supermarkt

20.11.2014 - Waren- und Taschendiebstahl, ­Raubüberfälle und Unterschlagung: Die Liste üblicher Straftaten in deutschen Supermärkten ist lang. Fehlbestände können überall auftreten, angefangen ...

Waren- und Taschendiebstahl, ­Raubüberfälle und Unterschlagung: Die Liste üblicher Straftaten in deutschen Supermärkten ist lang. Fehlbestände können überall auftreten, angefangen beim Wareneingang, über das Leergut- und Warenlager bis hin zu den Verkaufsflächen. Das Beispiel eines Edeka-Marktes aus Pforzheim zeigt, was man dagegen tun kann.

Auf rund 80.000 Euro Schaden durch Kriminalität, der nicht durch Versicherungen gedeckt war, belief sich der jährliche Verlust - trotz eigenem Detektiv und Videoüberwachung: Edeka-Betreiber Bernhard Pischzan stand vor der Herausforderung, seinen 1.200 Quadratmeter großen Edeka-Supermarkt in der Pforzheimer Innenstadt effizient zu schützen. Das Problem: Die betagte Videoüberwachungsanlage lieferte nur unscharfe Bilder. Entscheidende Details, die mutmaßlichen Täter mit gerichtsfesten Beweisen zu überführen, waren nicht zu erkennen. Um seinen Detektiv bei Prävention und Aufklärung der Taten besser zu unterstützen, ließ Pischzan deshalb kürzlich ein modernes IP-Videoüberwachungssystem von Abus installieren.

„Die Zeit war reif zu handeln"
Bernhard Pischzan ist ein bodenständiger Mann mit festen Prinzipien. Seiner Sonderstellung als einziger Supermarkt in der Pforzheimer Innenstadt ist er sich bewusst und bietet deshalb ab 30 Euro Einkaufswert einen kostenlosen Lieferservice an, vom dem vor allem ältere Kunden profitieren. Doch sollte man das gute Herz von Herrn Pischzan nicht überstrapazieren: „Bei Diebstahl kenne ich kein Pardon. Leider waren mir aber aufgrund der unbrauchbaren Bilder unseres alten Videoüberwachungssystems die Hände gebunden, mehr gegen die Täter zu unternehmen", beklagt der Supermarkt-Betreiber. „Jugendliche mit 50 Bifis in der Tasche, Lieferwagenfahrer, die Spezial-Kühlkisten mit je 400 Euro Pfand mitgehen lassen, oder Raubüberfälle durch Drogenabhängige - all das ist bei uns schon vorgekommen", resümiert er die Erlebnisse der letzten Jahre. „Wir suchten deshalb nach einer zuverlässigen Lösung, Gauner abzuschrecken, Diebe auf frischer Tat zu überführen und unbemerkte Vorfälle aufzuklären."

Partner aus der Nachbarschaft
Über Mundpropaganda fand Pischzan Hilfe in der direkten Nachbarschaft. Empfohlen wurde ihm die Firma Roth, ein Abus-Partnerunternehmen aus Pforzheim, das bereits vielfach seine Kompetenz in der elektronischen Absicherung gewerblicher Objekte mit Videoüberwachung und Alarmanalgen unter Beweis gestellt hatte. Inhaber Frank Roth ging routiniert an die Aufgabe, ein maßgeschneidertes Sicherheitskonzept für den Supermarkt zu erstellen. Nach einer Ortsbegehung empfahl er für die Absicherung der Außen- und Innenbereiche den Einsatz von 33 Abus IP-Videokameras mit Daueraufzeichnung plus Abus Video-Management-Software „made in Germany". Dieses Rundum-sorglos-Paket entsprach genau dem Wunsch Pischzans nach einem leistungsfähigen, intuitiv zu bedienenden Videoüberwachungssystem mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis.

1,7 Kilometer Netzwerkkabel verlegt
Innerhalb von fünf Tagen hatten Roth und sein dreiköpfiges Team das alte Videoüberwachungssystem abgebaut und gegen die neue IP-basierte Lösung von Abus ausgetauscht. 1,7 Kilometer Netzwerkkabel und ein Kilometer Stromkabel mussten hierzu neu verlegt werden - alles bei laufendem Betrieb des Supermarkts. Besonders gesichert wurden die Verkaufsflächen für Alkohol und Zigaretten sowie die Kassenbereiche. Aber auch bestimmte Gänge des Supermarkts, als „Klaugassen" bekannt, stehen nun unter besonderer Beobachtung. Der Hintergrund: Viele Ladendiebe stecken ihr Diebesgut nicht direkt vom Regal aus in die Jackentasche, sondern fahren mit ihrem Einkaufswagen zunächst in schwer einsehbare Winkel des Marktes. Dort verstauen sie dann seelenruhig die Waren in Taschen oder Jacken. „Diese Klaugassen gehören seit der Installation unserer Kameras jedoch der Vergangenheit an", erklärt Abus-Partner Frank Roth.

Videoüberwachung zahlt sich aus
Im Frühjahr 2013 ging die komplette Videoüberwachungsanlage schließlich in Betrieb. Seitdem sind die Warenverluste deutlich zurückgegangen. „Gelegenheitsdiebe meiden unseren Markt jetzt merklich, weil sie die modernen Kameras sehen. Wir können dank der hochauflösenden Bilder nun auch eindeutig erkennen, wer für Warenschwund verantwortlich ist und uns das Geld in vielen Fällen von diesen Personen zurückholen", freut sich Pischzan. „Für uns hat sich das neue Videoüberwachungssystem schon ausgezahlt.

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