Im „Einbrecher-Eldorado Deutschland“ (so der Bund Deutscher Kriminalbeamter aufgrund ständig weiter steigender Tatzahlen) wird geprüfte Gefahrenmeldetechnik immer wichtiger. Im Alarmfall müssen Interventionskräfte auf Meldungen dieser Anlagen schnellstens reagieren und vor allem die sofortige Gefahrenabwehr vor Ort sicherstellen. VdS unterstützt die Arbeit dieser Experten auch 2015 wieder u.a. mit der Fachtagung „Sicherungsdienstleistungen“. Am 3. November, erstmals im Park Inn Hotel Köln-City West, zeigen Experten aus den verschiedensten Bereichen umfassende Praxislösungen für Alarmprovider zur idealen Gestaltung der Sicherungskette auf.

Tagungsleiter Harald Mebus, Fachleiter für Sicherungsdienstleistungen bei VdS, betont: „Als finales Glied der Schutzkette sind Sicherheitsdienstleister gemeinsam mit der Polizei diejenigen, die im Ernstfall vor Ort `die Kastanien aus dem Feuer holen´ müssen. Wir freuen uns, die Arbeit dieser wichtigen Experten wieder mit der gewohnten Vielfalt bewährter Tipps und Benchmarks erleichtern zu können.“ Themen der Fachtagung sind u.a. die Erwartungen der Versicherungswirtschaft an die Umsetzung der vollständigen Sicherungskette, haftungsrechtliche Konsequenzen bei nicht dem Stand der Technik entsprechenden Aufschaltungen, Meldungsweiterleitungen vom Alarmprovider zum Alarmdienst und zur NSL, der Schutz von IT-Strukturen, Schnittstellen und Einspareffekte durch Kooperationen.

Zusätzlich stellen Alarmprovider und Hersteller von Gefahrenmanagementsystemen auf einer begleitenden Fachausstellung innovative Techniken für die Erfüllung der Anforderungen der neuen VdS-Richtlinien 3138 vor (die Übergangsfrist für die Nutzung älterer Technologien endet spätestens Ende Juni 2017). Alle für die Branche relevanten Neuentwicklungen sind auf der Fachtagung konzentriert, u.a. präsentiert die Deutsche Telekom ihren neuen IT-„Sicherheitstacho“.

Infos zur Tagung sowie Möglichkeiten zum Sichern letzter Ausstellungsflächen finden Sie unter www.vds.de/ft-sdl