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Tag des Einbruchschutzes: ZVEI empfiehlt professionellen Einbruchschutz

25.10.2013 - Zum Tag des Einbruchschutzes am 27. Oktober 2013 rät der ZVEI zu verbessertem Schutz, denn die Anzahl der Einbrüche in Wohnungen steigt seit einigen Jahren wieder an. 2012 waren es...

Zum Tag des Einbruchschutzes am 27. Oktober 2013 rät der ZVEI zu verbessertem Schutz, denn die Anzahl der Einbrüche in Wohnungen steigt seit einigen Jahren wieder an. 2012 waren es laut polizeilicher Kriminalstatistik mehr als 200.000 Fälle, über sieben Prozent mehr als im Vorjahr. „Die Bürger in Deutschland sollten sich bei einer polizeilichen Beratungsstelle kompetent informieren lassen. Es gilt, das individuelle Einbruchrisiko - und wie man sich schützen kann - realistisch einzuschätzen", empfiehlt Christian Kühn, Vorsitzender des Vorstands der ZVEI-Arge Errichter und Planer.

Es gebe eine Reihe von Fehleinschätzungen über vermeintliche Sicherheit, die beim Nachdenken über geeignete Schutzmaßnahmen korrigiert werden sollten, erklärt Kühn. So ist in größeren Gemeinden die Wahrscheinlichkeit eines Einbruchs höher als in kleineren. Das Argument „Hier ist doch immer jemand, das schreckt Einbrecher ab" zieht also nicht.

„Einbrecher kommen eher nachts und dann bin ich sowieso zu Hause und kann mich wehren" ist ein Irrglaube. Insbesondere die Wohnungseinbrüche bei Tage haben um fast zehn Prozent zugelegt.

Oft gehört: „Bei mir gibt´s nichts zu holen" - auch das weiß der Einbrecher im Zweifelsfall erst hinterher. „Wer wirklich will, kommt auch rein" - falsch! Die Erfahrung zeigt: Die meisten Einbrecher sind Gelegenheitstäter mit Schraubenzieher oder ähnlichem Werkzeug. Unter Zeitdruck scheitern sie oft schon an der einfachsten Sicherungsstufe, nämlich mechanischen Einbruchsicherungen.

Auch die Aussage „Ich bin ja versichert und die Hausratversicherung ersetzt das schon" stimmt so nicht. Viele Einbruchsopfer sind nicht ausreichend versichert. Und die Versicherung regelt ohnehin nur das Materielle. Ideelle Werte kann sie nicht ersetzen.

Auch seelische Folgen sind nicht zu unterschätzen. Viele Einbruchsopfer leiden nachher unter anhaltender Angst, nochmals Opfer zu werden.

Der ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie rät daher zu einem individuellen und professionellen Einbruchschutz. Eine einfache Grundregel ist: Mechanischer Schutz ist das Minimum. Elektronischer Schutz, wie Einbruchmelde- und Videoüberwachungsanlagen gehören zu einem verlässlichen Gesamtkonzept.

 

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