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Sicherheit im öffentlichen Personenverkehr verbessern

02.10.2012 - Der Arbeitskreis „Qualitätsstandards" im Bundesverband der Sicherheitswirtschaft (BDSW) bemüht sich derzeit um die verbindliche Einrichtung des von der Innenministerkonferenz gefor...

Der Arbeitskreis „Qualitätsstandards" im Bundesverband der Sicherheitswirtschaft (BDSW) bemüht sich derzeit um die verbindliche Einrichtung des von der Innenministerkonferenz geforderten Zertifizierungsverfahrens für Sicherheitsunternehmen, die als Kooperationspartner der Polizeien, in öffentlichen Bereichen und zum Schutz kritischer Infrastrukturen im Einsatz sind.

Die Komplexität der Aufgabenstellung Prüfdienst, Sicherheit und Kundenservice, die zunehmende Aggressivität und Gewaltbereitschaft sozial auffälliger Fahrgäste und die notwendige Integration in das Störungs- und Notfallmanagement erfordern hochwertige Ausbildungsmodule und eine entsprechende Entlohnung.

"Auch wenn in den vergangenen Jahren viel erreicht wurde, damit Sicherheitsdienstleistungen mit der gebotenen Qualität erbracht werden, ist die heutige Situation noch nicht befriedigend", betonte Buhl, Vizepräsident des Bundesverbandes der Sicherheitswirtschaft (BDSW) und CEO von Securitas Deutschland. "Vor allem gilt es, die Qualifizierungsoffensive nachhaltig fortzusetzen, das Zertifizierungsverfahren zeitnah einzuführen und auch für den ÖPV-Bereich ein Zertifizierungsmodul zu erarbeiten. Wenn Qualität der Dienstleistung als Teil der Wertschöpfung anerkannt wird und bei der Vergabe von Sicherungsaufträgen nicht nach dem niedrigsten Preis, sondern dem wirtschaftlichsten Angebot entschieden wird, sind wir einen wichtigen Schritt weiter in puncto Sicherheit."

 

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