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Sicherheit für Wolkenkratzer – mit integrierten Zugangslösungen und Sicherheitstechnik von Dorma

09.01.2014 - Häuser, die an Wolken kratzen, gibt es nicht erst, seit Baugrundstücke in den großen Städten unbezahlbar geworden sind. Aber seit der Boom in New York City in den 1930er Jahren ein...

Häuser, die an Wolken kratzen, gibt es nicht erst, seit Baugrundstücke in den großen Städten unbezahlbar geworden sind. Aber seit der Boom in New York City in den 1930er Jahren einsetzte, wurde die Raumenge zu einer Triebkraft des Bauens nach oben. Bis zum Jahr 2030 werden schätzungsweise fünf Milliarden Menschen in Städten leben und bereits in den kommenden Jahren soll die ­Anzahl der Millionenstädte von derzeit 300 auf 600 gestiegen sein. Die schnelle Expansion der urbanen Zentren löst einen Boom von Großprojekten aus.

­Investoren und Architekten wollen hoch hinaus. Weltweit sind 600 Gebäude mit einer Höhe von mindestens 200 Metern in Bau bzw. in Planung. Je größer und höher das Gebäude, umso größer der Wunsch nach einem starken, zuverlässigen Partner weltweit - gerade wenn es um Qualität, Komfort und Sicherheit geht. Hier bietet Dorma Planungssicherheit, Flexibilität und lokale Präsenz. Und so zählen Dorma Referenzen zu den bedeutendsten Gebäuden rund um den Globus.

Hoch, höher, Asien
Gerade in China wachsen die Städte rasant und schießen die Wolkenkratzer buchstäblich wie Pilze aus dem Boden. Der Shanghai Tower ist ein wahres Megaprojekt in einer Megacity. Mit einer Höhe von 632 Metern ist er das höchste Gebäude Chinas und das zweithöchste der Welt. In schwindelerregenden 556 Metern befindet sich die höchste öffentliche Aussichtsplattform der Welt. Die Etagen darunter sind für verschiedene Nutzungen vorgesehen, beispielsweise für Büros, Hotels oder Shopping-Center. Die Fassade des Turms dreht sich wie eine Spirale um 120 Grad nach oben, was dem Wolkenkratzer sein unverwechselbares Erscheinungsbild verleiht. Dorma hat zu diesem besonderen Projekt Türschließsysteme und Automatiktüren beigetragen.

Etwas weiter westlich in Asien - in Singapur - befindet sich die d'Leedon-Wohnanlage der weltweit renommierten Architektin Zaha Hadid. Hier ist Dorma mit integrierten Türschließern, Glasbeschlägen und Automatiktüren vertreten. Die sieben Türme der Anlage mit ihren jeweils 36 Stockwerken wirken wie zufällig in die Fläche „hineingeworfen". Die Fassaden wirken wie in ständiger Bewegung, erweitern oder verjüngen sich nach oben hin. Hierdurch entstehen immer neue und sehr individuelle Wohnkonstellationen, kein Grundriss in der Wohnanlage gleicht dem anderen.

Hoch hinaus im Mutterland der Wolkenkratzer
Auch in den USA - gewissermaßen dem Mutterland der Wolkenkratzer - gibt es spannende aktuelle Projekte mit Dorma Beteiligung. Ein ganz besonderer Auftrag war es sicherlich, die Karusselltüren für den Eingangsbereich des neuen One World Trade Centers in New York zu liefern. In das 541 Meter hohe Gebäude werden vorwiegend Finanzinstitute mit ihren Büros einziehen. Der obere Quader des Gebäudes wurde um 45 Grad gedreht, sodass das obere Quadrat in das untere hineinpasst. Die Fassade erscheint hierdurch nicht zu verspielt, sondern wirkt kraftvoll und dynamisch. Nach US-Maßen ist der neue Turm am Ground Zero 1.776 Fuß hoch und hat daher auch einen symbolischen Hintergrund: Im Jahr 1776 erklärten die USA ihre Unabhängigkeit.

Das neue Museum of Tomorrow in Rio de Janeiro ragt auf einzigartige und spektakuläre Weise nach oben - direkt am Ufer gelegen, schiebt es sich auf einem Steg förmlich ins Wasser hinein. Es ist Teil des großen städtebaulichen Projekts, das Rios Uferpromenade in eine blühende Kultur- und Wohnlandschaft verwandeln soll. Das Museum wird auf 5.000 Quadratmetern Ausstellungen zur Zukunft der Erde zeigen. Und auch das ganze Gebäude ist zukunftsorientiert und energieeffizient - angestrebt wird das Leed Zertifikat in Gold, das die Nachhaltigkeit von Gebäuden bescheinigt. Zu dieser Zertifizierung tragen auch die eingesetzten Türschließsysteme, Glasbeschläge und Glasschiebewände von Dorma bei, die eine ressourcenschonende Herstellung und einen geringen CO2-Bedarf in der Produktion gewährleisten.

Hoch und nachhaltig in Deutschland
Genau wie das Museum of Tomorrow ist auch der Vodafone Campus in Düsseldorf ein sogenanntes „Green Building", das die Leed-Zertifizierung in Gold anstrebt. In der neuen Konzernzentrale des Telekommunikations-unternehmens arbeiten 5.000 Mitarbeiter auf 86.000 Quadratmetern, verteilt auf 19 Stockwerke. Wichtige Erkenntnisse über die Gestaltung moderner Arbeitswelten sind in das Konzept des Gebäudes eingeflossen - Architektur und Innengestaltung spiegeln die auf Kommunikation und Teamarbeit ausgerichtete Unternehmenskultur wider. Der Bürokomplex beinhaltet einen Querschnitt des Dorma Produktportfolios von Drehtürantrieben über automatische Schiebetüren und horizontale Schiebewände bis hin zu Schlössern.

Hoch nächtigen in Dubai
Einen wahren Wolkenkratzer-Boom erlebt derzeit die Golfregion. Das JW Marriott Marquis Hotel in Dubai wird aktuell vom Guinness-Buch der Weltrekorde mit 355 Metern als höchstes Hotel der Welt geführt. Ursprünglich war das Hotel nicht mit zwei Türmen, sondern nur mit einem Turm geplant. Nun sind die insgesamt 1.600 Zimmer und Suiten auf beide Türme verteilt. Bereits beim Betreten des Hotels durch die Karusselltüren begegnen die Hotelgäste dem Hersteller aus Ennepetal. Auch Türschließsysteme, Automatiktüren und Raumtrennsysteme sind in diesem Projekt verbaut worden.

Auch in Europa hoch hinaus
Ein weiteres Projekt ist der CMA CGM Tower der Star-Architektin Zaha Hadid in Marseille. Insbesondere das untere Drittel der Fassade besitzt eine einzigartige Dynamik. Für den vertikalen Rahmen waren allein 1.172 verschiedene Geometrien nötig, die fast unsichtbar zwischen den Schichten der zweischaligen Fassade versteckt wurden. In diesem scheinbar tanzenden Turm in Marseille wurden mehrere Hundert integrierte Türschließern verbaut.

Gerade noch rechtzeitig zu den Olympischen Sommerspielen 2012 ist The Shard in London mit Dorma Türschließsystemen, Automatiktüren und elektromagnetischen Schiebetüren fertig geworden. Der in der Nähe der London Bridge gelegene Turm überragt mit seinen 310 Metern jedes andere Hochhaus in London. Über 10.000 Menschen sollen hier einmal arbeiten. The Shard sieht aus wie die Spitze eines Eisbergs, der Turm ist hell und transparent, er besitzt eine klare und eindeutige Form.

Menschen wollen schon seit Jahrtausenden hoch hinaus und dies wird sich wahrscheinlich auch in Zukunft nicht ändern. Das Unternehmen aus Ennepetal wird auch bei den Riesen-Towern von Übermorgen mit Qualität, Komfort und Sicher­heit überzeugen.

 

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