Management

Sicherheit für Parkhäuser: Videosicherheit von Geutebrück im täglichen Einsatz

10.03.2014 - Eine Videosicherheitslösung von Geutebrück ist Bestandteil des effizienten Managements der Parkhäuser der Schweizer Parking Zürich AG. Über zwei Leitzentralen können parallel sämtl...

Eine Videosicherheitslösung von Geutebrück ist Bestandteil des effizienten Managements der Parkhäuser der Schweizer Parking Zürich AG. Über zwei Leitzentralen können parallel sämtliche Videoanalysen gefahren werden. Dies eröffnet dem Betreiber Flexibilität in der Personalplanung bei der Besetzung der Kontrollräume. Die Schnittstellen zur Intercom-Anlage der Commend AG und zum Parking von Scheidt & Bachmann runden das Parkhausmanagement ab. Der Automatisierungsgrad der Gesamtlösung übersteigt bisher Praktiziertes in der Schweiz. Der Kunde kann damit wunschgerecht bedient werden - die „Parker" honorieren die erkennbare Sicherheit. Basis ist ein Sicherheitskonzept, das von der abaleo AG in Steckborn geplant und installiert wurde.

Zwei Parkhäuser sind es , die derzeit integriert sind. Das Parkhaus Hohe Promenade in Zürich liegt sehr zentral und nur ein paar Minuten von Kunsthaus, Schauspielhaus und Oper entfernt. Sein Eingang ist direkt neben dem Zugang zur Altstadt und entsprechend beliebt sind seine rund 500 Parkplätze. Knapp 100 davon haben XXL Maße und erlauben auch mit großen Wagen bequemes Parken bzw. komfortables Ein- und Aussteigen. 10 Elektrotankstellen gibt es und damit sich Kunden rundum wohlfühlen, führt die Parking Zürich AG immer wieder Partner-Aktionen mit umliegenden Geschäften und Restaurants durch. Der Car Parkplatz gegenüber vom Hauptbahnhof ist der zentrale Umschlagplatz für Reisebusse aus ganz Europa. Da dort auch nachts viele Gäste ein- und aussteigen ist erhöhte Sicherheit selbstverständlich. Dank der Full HD Technik und dem zuverlässigen Kompressionsverfahren von Geutebrück entgeht den Leitständen selten ein Detail.

Das „gute Gefühl" der Kunden
Doch ein besonders großer Wohlfühlfaktor ist sicherlich das „gute Gefühl" bei der Benutzung der Parkareale. Die Kunden fühlen sich sicher. Dabei setzt der Betreiber auf qualitativ hochwertige Geutebrück Technologie und hat sein Gebäude mit rund 100 Geutebrück IP-Kameras und fünf Geutebrück virtualisierten Servern ausgestattet. Notrufsäulen sind äußerst präsent, rund 40 Stück sind es, jeweils gekoppelt mit einer Kamera. Bei Betätigung des Notrufknopfes stehen dem Wachmann daher nicht nur die Informationen des Anrufers sondern auch Bilder zur Verfügung. Wer spricht? In welchem Zustand ist die Person? Ist sie alleine? Die Situationseinschätzung wird einfacher und umfassender.

Kurze Zugriffszeiten auf gespeicherte Videosequenzen
Die Loge, sprich der Kontrollraum des Parkhauses im Eingang Rämistrasse ist rund um die Uhr besetzt. Hier laufen die Videobilder der 100 Kameras auf und werden auf einem hochverfügbaren Equallogic Storage gespeichert. Dies ermöglicht sehr kurze Zugriffszeiten auf gespeicherte Videosequenzen. Die Speicherdauer spiegelt die Wichtigkeit des entsprechenden Vorgangs wider. Der Kassenbereich wird mehrere Wochen archiviert, Serviceanfragen der Sprechstellen werden schon nach ein paar Tagen automatisch gelöscht, gerichtsrelevante Vorgänge werden zusätzlich auf externe Datenspeicher gezogen. Gleichzeitig ist das Material in einer weiteren Loge in einem anderen Parkhaus einsehbar. Der Datenaustausch erfolgt über eine direkte Verbindung der Leitzentralen, in der Endausbaustufe sind zwei vollständig redundante Systeme geplant.

Die meisten Aufzeichnungen erfolgen ereignisgesteuert, so dass zum einen die Datenmengen begrenzt sind und zum anderen die Aufmerksamkeit des Sicherheitspersonals nicht unnötig in Anspruch genommen wird. Die Bewegungssensorik sitzt dabei in der Kamera. Der dezentrale Ansatz birgt den Vorteil, dass die Aufnahmeentscheidung direkt am Ort des Geschehens getroffen wird. So entstehen Datenströme zum Server nur dann, wenn im gewählten Bildausschnitt auch etwas passiert. Das Netzwerk wird entlastet.

Managementsoftware GSC View visualisiert
Die Videobilder werden über die Geutebrück Managementsoftware GSC View visualisiert. Die individuellen Einstellmöglichkeiten sind umfangreich, pro Parkhaus und Nutzer sind optimierte Parametrierungen möglich. Der Bedienkomfort wird durchaus geschätzt. Weitere Pluspunkte sind die intuitiv bedienbare Benutzeroberfläche sowie die Möglichkeit der Ferneinsicht über die Mobiltelefone der Logenmitarbeiter. Nicht immer sind Sachverhalte so offensichtlich wie beispielsweise bei einem Schrankenbruch. Hier nimmt der finanzielle Verlust schnell erhebliche Dimensionen an, wenn stundenlang Kunden, ohne zu zahlen, das Parkhaus verlassen können. Doch diese Probleme gehören mit bewegungsgesteuerter Bildaufschaltung der Vergangenheit an. Ein Eingreifen ist zeitnah möglich.

Geht es um weniger offenkundige Unregelmäßigkeiten ist die Bildqualität der Kameras entscheidend. Besonders angenehm und obendrein eine Steigerung des wirtschaftlichen Nutzens des Videosicherheitssystems ist der schnelle und eindeutige Nachweis von Fehlverhalten, Vandalismus oder Betrug. Lästige Diskussionen können vermieden und die Sachlage eindeutig geklärt werden.

Keine Chance für Betrüger
Gängiger Betrugsversuch ist das Lösen eines Parktickets ohne Einfahren in das Parkhaus. Sprich: Die Betrüger parken beispielsweise vier Stunden, lösen jedoch kurz vor der geplanten Ausfahrt ein neues Ticket - für das dann erheblich weniger bezahlt werden muss. Entsteht nun ein so genanntes Backout-Ticket, so wird zum Alarm die Bildsequenz mit aufgezeichnet. Reklamiert der „Kunde" bei der Zahlung eine Fehlfunktion, kann anhand der Ticketnummer komfortabel die Aufzeichnung wiedergegeben und dem „Kunden" sein Fehlverhalten klar dargelegt werden. Und möge der Sünder auch noch so viel Sympathie erhalten angesichts bisweilen nicht nachvollziehbarer Parkpreise - ordnungswidriges Verhalten und Betrug wird trotzdem geahndet.

Kosten sparend ist auch die Dokumentation von Fahrzeugzuständen. Bei Anforderung eines Tickets an der Einfahrt wird automatisch ein Ereignisdatensatz mit zugehörigen Bilddaten und dem Autokennzeichen aufgezeichnet Spätere Reklamationen bei Fahrzeugbeschädigungen können leicht verifiziert werden.

Verliert der Kunde sein Ticket, kann mit Hilfe des Kennzeichens die genaue Einfahrtzeit ermittelt und ein neues Ticket mit der exakten Einfahrtzeit erstellt werden. Die oft teuren Tagespauschalen werden dann nicht fällig - und das danken die Kunden verständlicher weise. Und zwar nachhaltig. Hilfreich ist auch die automatische Bildaufzeichnung bei Eingriffen in Kassenautomaten bei geöffneter Tür. Die Bilder können bei entsprechender Archivierung noch nach Monaten zur Klärung von Inventurdifferenzen herangezogen werden.

Die Parking Zürich AG also ist mit der Geutebrück Lösung sehr zufrieden. Zwei ihrer Parkhäuser sind bereits mit Geutebrück-Technik ausgestatte - und weitere in Planung.

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