Security

Security Max will dem Einzelhandel den Nutzen der Videoüberwachungstechnik nahebringen

16.10.2018 - Video- und Informationstechnik für den Einzelhandel das ist der Schwerpunkt des neuen Beratungsunternehmens Security Max. Gegründet wurde es von einem alten Bekannten der Branche:...

Video- und Informationstechnik für den Einzelhandel – das ist der Schwerpunkt des neuen Beratungsunternehmens Security Max. Gegründet wurde es von einem alten Bekannten der Branche: Seetec-Mitgründer Dirk Brand. GIT SICHERHEIT hat ihn über sein jüngstes Projekt befragt.

GIT SICHERHEIT: Herr Brand, Sie haben gerade das Beratungsunternehmen Security Max gegründet – was genau bieten Sie an?

Dirk Brand: Meine Leidenschaft gehört der technischen Innovation in der Video- und Sicherheitstechnik. Als ich Seetec mitgründete, war meine Haupttriebfelder der Wechsel von der analogen zur IP-Videoüberwachung, die heute 70% und mehr des Marktes ausmacht. Nun steht wieder eine grundlegende Innovation in der Videoüberwachungstechnologie an, die den Nutzen für den Endanwender in eine neue Dimension bringt – und zwar eine Cloud-basierte Sicherheitsplattform. Sie verknüpft zentrale Bestandteile der Videozentraltechnik, aber auch Zutrittskontrollfunktionen, mit IOT. Durch die zentrale Struktur, Verdienstleistung und Bedienung entstehen gewaltige Kosteneinsparungen, bei gleichzeitiger Erhöhung der Datensicherheit, Flexibilität und Skalierbarkeit. Diese Vorteile möchte ich dem Endanwender näherbringen.

Sie wollen sich insbesondere dem Einzelhandel widmen. Wird in diesem Sektor der Nutzen dieser Technik noch zu sehr unterschätzt?

Dirk Brand: Eindeutig ja. Der Einzelhandel hat zunächst einmal die täglich zunehmende Bedrohung des Online-Handels. Dieser hat viele Informationen über seine Kunden und kann sein Angebot viel besser auf deren Bedürfnisse zuschneiden. Will der stationäre Einzelhandel erfolgreich bleiben, muss er mehr Daten über die Bedürfnisse seiner Kunden erheben. Eine Möglichkeit dafür ist die Videoüberwachung. Mit Analysedaten ist es möglich, Prozesse zu verbessern und die Umsätze zu steigern. Ich spreche hier z.B. von Personenzählungen in Verbindung mit Kassensystemen, von der Identifikation von Leerkäufen oder von Bewegungsprofilen der Kunden, die Aufschluss darüber geben, ob Kunden kaufen, und an welchen Sortimenten und Lagen der meiste Umsatz erwirtschaftet wird oder ob Produkte gesucht wurden, der Kunde diese aber nicht fand. Außerdem kann solch ein System das Bewerten und Verbessern von Marketing- und Werbeaktionen sowie das Optimieren von Personaleinsätzen und Betriebsabläufen unterstützen.

Wie sieht Ihr Konzept aus – und welche Technik setzen Sie ein?

Dirk Brand: Videokameras, IO-Module, Sprachsysteme und der analytischen Funktionen schalten wir auf die eigene Sicherheitsplattform „Security -Max“ auf – von dort aus werden alle Kunden zentral verwaltet. Das Rechenzentrum steht in Deutschland und ist damit rechtskonform und sicher. Über die Plattform wird auch die Aufschaltung auf eine NSL gesteuert um den Alarmfall professionell abgearbeitet. Installation und Inbetriebnahme erfolgen bundesweit über videoerfahrene Installationspartner wie z.B. Vi2Vi und Rückert & Müller, um nur einige zu nennen. Wir stellen ein Mietkonzept mit unterschiedlichen Laufzeiten zu Verfügung. Damit liegt die funktionelle Verantwortung bei uns. Er erhält je nach Wunsch die gewünschten Daten seiner Anlage auf freikonfigurierbare Dash-Boards. Das Mietkonzept umfasst dabei die Hardware, die Software und diverse Zusatzfunktionen die er einzeln oder im Bundle zubuchen kann.

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