Security

Schließsystem mit Auszeichnung

Die Julius-Maximilians Universität Würzburg betreibt schon heute Zutritts- und Zukunftssicherung für die nächsten Generationen

19.01.2010 - Intelligente Sicherheitstechnik spielt an der Universität Würzburg eine wichtige Rolle. Es gibt viele Anforderungen, die an ein Schließsystem gestellt werden: automatische Öffnung ...

Intelligente Sicherheitstechnik spielt an der Universität Würzburg eine wichtige Rolle. Es gibt viele Anforderungen, die an ein Schließsystem gestellt werden: automatische Öffnung und Verriegelung der Außentüren mit zeitlicher Einschränkung, erhöhter Schutz für besonders sensible Bereiche (wie z.B. Labor) und standortübergreifende Berechtigungsvergaben. Das alles und noch viel mehr spricht für das elektronische Schließsystem XS4 von Evva.

Wilhelm Conrad Röntgen hat vor mehr als 100 Jahren an der Julius-Maximilians Universität in Würzburg geforscht und gelehrt. Er erhielt 1901 den Physiknobelpreis für die nach ihm benannten „Röntgenstrahlen". Heute zählt die Universität Würzburg, gegründet im Jahr 1402, zu den führenden Hochschulen in Deutschland. Rund 400 Professoren bilden in zehn Fakultäten 21.000 Studenten aus. Die stetig wachsende Zahl von Studierenden fordert hochsichere, komfortable - und vor allem zeitgesteuerte - Zutrittskontrollen.

Die Evva-Technik im Objekt Elektronisches Schließsystem XS4 und mechanisches Schließsystem DPS

  • XS4 mit berührungsloser Mifare-Technologie
  • Offline-Beschläge für 970 Türen, 76 Online-Leser, 18 Offline-Leser für Aufzüge, 8 Offline-Leser für Schleusen
  • 200 mechanische DPS-Zylinder
  • 40 e-Zylinder
  • zusätzlich 350 Salto Beschläge


Warum zeitgesteuert?


Und so galt es ein Schließsystem an neun Lehrstühlen einzusetzen, das eine standortübergreifende Berechtigungsvergabe ermöglicht. Prak­tikanten sollen nur für das jeweilige Semester Zutritt bekommen, Studenten während der regulären Vorlesungszeiten. Die zahlreichen Ins­titute der Universität sind auf verschiedene Stadtteile in Würzburg verteilt. Änderungen in der Berechtigungsvergabe sollen aber jederzeit an jedem Uni-Standort unkompliziert möglich sein. Diese Herausforderung wird über das elektronische Schließsystem Salto XS4 von Evva gelöst. Durch das einzigartige virtuelle Netzwerk von Salto (SVN) auch ohne Verkabelung. Und ohne aufwändige Programmierungen an der Tür. Die aktuellen Tagesberechtigungen müssen bei XS4 nicht von einem zentralen Punkt aus gesteuert werden, sondern können von den einzelnen Standorten - wie bei der Uni Würzburg - selbst vergeben werden.

Identifikations-Technologie Mifare

Das Richard-Virchow-Zentrum (RVZ) und das ­Institut für Pharmazie der Uni Würzburg wurden komplett mit XS4 ausgestattet. Insgesamt nutzen etwa 2.500 Studenten, Professoren und ­Universitätsmitarbeiter tagtäglich das XS4-Zutrittssystem mit der Mifare-Technologie. Die Berechtigungsinformationen sind direkt im Identmedium gespeichert. Der e-Zylinder bzw. der Wandleser vergleicht diese Informationen und gibt bei Übereinstimmung den Zutritt frei. Die Mifare-Variante eignet sich besonders für die Verwaltung von Zutrittsberechtigungen, die sich oft ändern. Ideal also für Universitäten und andere Bildungseinrichtungen.

Antike und Moderne vereint


Gewünscht wurde an allen Instituten der Uni Würzburg eine Komplettlösung von Evva. Dass die Fassade des Virchowzentrums unter Denkmalschutz steht, war der zweite große Pluspunkt für das virtuelle Netzwerk des Qualitätsanbieters mit dem gelben Logo. Denn nur diese kabellose Technologie kann den strengen Bauvorgaben an Schutzobjekten standhalten. An anderen Bereichen des Institutes wurden Wandleser hinter Glas montiert. Aus baulichen Gründen bestand auch hier keine andere Möglichkeit. Beide Herausforderungen meisterte XS4 gekonnt.

Nicht ohne mechanischen Zylinder


Neben den komfortablen, elektronischen Schließsystemen bieten mechanische Produkte besonders hohen Schutz für Räumlichkeiten, zu denen nur eine Gruppe ausgewählter Mitarbeiter Zutritt hat. Ein Fall für das mechanische Schließsystem DPS (Doppel-Profil-System). Rund 200 DPS-Zylinder (beidseitig sperrbar) wurden in Technikräumen, Verteiler- und Aufzugsräumen eingebaut. Der große Vorteil bei zugefallenen Türen: Auch bei angestecktem Schlüssel auf einer Türseite kann der Zylinder mit jedem berechtigten Schlüssel von der anderen Seite geöffnet werden. Das bewährte Doppelprofil von DPS ermöglicht Millionen von Kombinationsvarianten. Ein weiterer Pluspunkt: DPS kann auch als Combi-Schlüssel ausgeführt werden - und der mechanische Schlüssel wird somit gleichzeitig zu einem elektronischen Identifikationsmedium.

Komplette Evva-Lösung hat überzeugt


Günter Hornschuch, technischer Verantwortlicher an der Universität Würzburg, hat sich ein Jahr lang erfolgreich für das ausgeklügelte Schließsystem von Evva eingesetzt. Mit allen Kräften. Denn die Entscheidung war zuvor eigentlich schon gefallen. Für das elektronische Schließsystem eines Marktbegleiters. Doch der technische Sicherheitsprofi wollte eine Komplettlösung - ohne Kompromisse und ohne Abstriche. Ein weiteres Entscheidungskriterium für die Sicherheitsverantwortlichen der Universität Würzburg war die Top-Beratung von Evva und die schnellen Reaktionen auf allgemeine Fragen und besondere Wünsche. Ein Ansprechpartner für das komplette Sicherheitssystem: Evva hat als Gesamtanbieter in allen Fragen der Sicherheit überzeugt.

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