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SAP und Pepperl+Fuchs intensivieren ihre IoT-Kooperation in der Prozessindustrie

18.06.2018 - Die beiden Unternehmen wollen ihre IoT-Kooperation in der Prozessindustrie intensivieren. Das gaben SAP und Pepperl+Fuchs im Rahmen der Fachmesse ACHEMA in Frankfurt bekannt. Die Z...

Die beiden Unternehmen wollen ihre IoT-Kooperation in der Prozessindustrie intensivieren. Das gaben SAP und Pepperl+Fuchs im Rahmen der Fachmesse ACHEMA in Frankfurt bekannt. Die Zusammenarbeit erfolgt bei der abgestimmten Entwicklung von gemeinsamen Lösungen und bei Vertrieb und Implementierung.

Die Kooperation fokussiert sich auf zwei Bereiche: Condition Monitoring und Predictive Maintenance für Produktionsanlagen. Hier steht die Reduktion von Betriebs- und Instandhaltungskosten im Mittelpunkt, zum Beispiel durch Vermeiden oder Verkürzen von Stillstandszeiten. Pepperl+Fuchs und das Tochterunternehmen Neoception liefern Komponenten für eine abgestimmte IoT-Kommunikation zwischen Feldgeräten und der Innovationsplattform SAP Leonardo.

In diese Plattform können Apps und Analysetools von Feldgeräteherstellern nahtlos integriert werden. Damit ermöglicht SAP ein optimales Zusammenspiel zwischen den Betriebs- und Instandhaltungsprozessen der fertigenden Unternehmen einerseits und den Service-Prozessen der Feldgerätehersteller andererseits.

IoT-Lösung für die Logistik von Produkten aus kontinuierlichen Prozessen
Das Ziel ist ein effizientes Behältermanagement, um die optimale Nachschubversorgung vom Produzenten bis zum Endabnehmer zu gewährleisten. Pepperl+Fuchs liefert dazu die autonome Füllstandssensorik mit drahtloser Anbindung an die SAP Cloud Plattform.

„Durch die Zusammenarbeit mit Pepperl+Fuchs können wir die Integration von IT und OT einen großen Schritt voranbringen“, bestätigt Hala Zeine, President Digital Supply Chain and Manufacturing bei SAP. „Damit erschließen wir den Mehrwert, den moderne Feldgeräte generieren können, auch für die betriebswirtschaftliche Ebene.“

Dr. Gunther Kegel, CEO von Pepperl+Fuchs, ergänzt: „Wir wollen den Betreibern von prozesstechnischen Anlagen Lösungen auf Grundlage der Namur Open Architecture anbieten. Zur Optimierung der Anlagen-Performance werden darin Informationen bereitgestellt, die bereits in den Feldgeräten vorhanden sind, bisher aber meist ungenutzt blieben.“
 

Kontakt

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