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Pilz im Jahr 2018: Umsatzplus und Mitarbeiterwachstum

28.05.2019 - Trotz wirtschaftlicher Abschwächung erzielte das Automatisierungsunternehmen Pilz im abgelaufenen Geschäftsjahr 2018 einen Umsatz von 345 Millionen Euro. Zudem konnte das Unternehm...

Trotz wirtschaftlicher Abschwächung erzielte das Automatisierungsunternehmen Pilz im abgelaufenen Geschäftsjahr 2018 einen Umsatz von 345 Millionen Euro. Zudem konnte das Unternehmen ein Mitarbeiterwachstum verzeichnen – die Zahl der Mitarbeiter stieg erstmals auf über 2500.

„Die wirtschaftliche Abschwächung sowie die unsichere Weltwirtschaft waren wesentliche Faktoren, dass wir beim Umsatz 2018 unter Plan geblieben sind. Dennoch sind wir insgesamt mit der Entwicklung unseres Unternehmens zufrieden. Wir investieren kontinuierlich in Forschung und Entwicklung sowie den Ausbau unserer Produktionskapazitäten. Daher sind wir gut gerüstet für die kommenden Anforderungen des Marktes“, erklärt Susanne Kunschert, geschäftsführende Gesellschafterin von Pilz.

Im Geschäftsjahr 2018 steigerte die Pilz Gruppe ihren Umsatz auf 345 Millionen Euro. Damit ist der Umsatz um 2,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gewachsen.

Erstmals beschäftigt das Familienunternehmen außerdem mehr als 2500 Mitarbeiter: Ende 2018 waren es 2515 Mitarbeiter in weltweit 42 Tochtergesellschaften. Das entspricht bei den Mitarbeiterzahlen einem Plus von 7 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Am Stammsitz in Ostfildern waren zum Ende des letzten Jahres 1122 Menschen beschäftigt - das sind 55 Mitarbeiter mehr als zum Vorjahreszeitpunkt.

International ausgerichtet
Pilz treibt seine Ausrichtung als internationaler Lösungsanbieter für die sichere Automation weiter voran: Die Betreuung der aufstrebenden Märkte in Südostasien hat Pilz 2018 zum Beispiel durch die Gründung eigener Tochtergesellschaften in Thailand und Malaysia gestärkt. Ein weiterer Ausdruck der Internationalität ist der gegenüber 2017 weiter gestiegene Exportanteil auf 73 Prozent.

Digitalisierung der Branche
Der Maschinenbau und die produzierenden Unternehmen sind nach wie vor die wichtigsten Absatzmärkte für das Automatisierungsunternehmen. Die Lösungen von Pilz kommen darüber hinaus zunehmend in weiteren Bereichen, wie zum Beispiel der Bahntechnik, zum Einsatz.

Den dortigen Trend zur Digitalisierung gestaltet das Unternehmen mit und schneidet industrieerprobte Automatisierungstechnik auch auf den Bahnverkehr zu. Für die besonderen Anforderungen von Branchen wie der Bahntechnik bündelt Pilz seine Expertise weltweit künftig in sogenannten Competence Centern: Dort entwickeln Experten branchenbezogene Lösungspakete, die dann vor Ort von den Tochtergesellschaften implementiert werden.

Innovationskraft als Merkmal von Pilz
Innovationskraft bleibt ein wesentliches Merkmal des Unternehmens: Seit Jahren investiert Pilz 20 Prozent seines Umsatzes in die Forschung und Entwicklung, so auch im Jahr 2018.

„Die Innovationskraft liegt in der DNA unseres Unternehmens“, so Kunschert.

Für 2019 bleibt Pilz daher optimistisch:
„Natürlich können wir uns nicht von den Auftragsrückgängen im Maschinenbau und den schwierigen, internationalen Rahmenbedingungen entkoppeln. Durch innovative Produkte, ausgezeichnete Dienstleistungen und intensive Kundenbetreuung vor Ort wollen wir aber auch 2019 auf Kurs bleiben“, blickt Susanne Kunschert voraus.

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