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Perimeter Protection 2010: Gelungene Messepremiere

Messekonzept überzeugte: Mechanische und elektronische Systeme für Freigeländeschutz an einem Ort

28.04.2010 - Eine richtig gute Messe mit viel Potenzial - die Messepremiere der Perimeter Protection kann als echter Erfolg bezeichnet werden. - Nach drei Messetagen ging am Freitag, 23. April ...

Eine richtig gute Messe mit viel Potenzial - die Messepremiere der Perimeter Protection kann als echter Erfolg bezeichnet werden. - Nach drei Messetagen ging am Freitag, 23. April 2010, die Perimeter Protection in Nürnberg zu Ende. Zur Erstauflage kamen 1.620 Fachbesucher ins Messezentrum, um sich über Produkte und Systeme für den Freigeländeschutz zu informieren. Die Veranstalter zogen ein positives Fazit: Die Fachmesse, die beide Seiten des Perimeterschutzes zeigte - die mechanische und elektronische - überzeugte auf Anhieb.

Das sonnige Wetter ließ freilich einige potenzielle Fachbesucher die Arbeit draußen einem Messebesuch vorziehen - nach einem langen Winter haben Zaunbauer und alle Sicherheitsprofis, die draußen arbeiten, volle Auftragsbücher, die es abzuarbeiten gilt (daher wurde der nächste Termin der Perimeter Protection auch auf den Januar 2012 festgelegt). Fast zeitgleich fand zudem in Leipzig der VfS-Kongress statt, ebenfalls ein Magnet für Fachbesucher in Sachen Sicherheit. Trotzdem: die Stimmung in der Messehalle war bestens, Qualität ging vor Quantität: Die Aussteller lobten die außerordentlich hohe Qualität des Fachpublikums, das in den nächsten Jahren dann sicherlich auch quantitativ noch zulegen wird. 54 Aussteller, davon 14 international, präsentierten auf der Perimeter Protection ein umfangreiches Fachangebot, das von klassischen mechanischen Schutzmaßnahmen wie Zäunen, Toren, Schranken bis zu modernen elektronischen wie Videoüberwachung, Einbruchmeldesystemen oder Zutrittskontrolle mittels Biometrie reichte. Das Konzept überzeugt, so die einhellige Meinung unter Besuchern und Ausstellern.

In seiner Eröffnungsrede unterstrich der Vorsitzende des Fachverbands und der RAL Gütegemeinschaft Metallzauntechnik e.V., Gerd Gießner: „Bisher wurden einzelne Produkte oder Systeme aus der Zaun- bzw. aus der Sicherheitstechnik auf mehreren verschiedenen Messen im In- und Ausland gezeigt, sie waren aber stets eher Randerscheinungen. Die jetzt verfolgte und gewollte Verknüpfung der Themen Zaun- und Sicherheitstechnik auf der Messe ist daher einzigartig."

Dipl.-Ing. Bernd H. Sander, Präsident der European Perimeter Protection Association (EPPA), Brüssel, ergänzte: „Wir von der EPPA freuen uns sehr, dass es mit der Nürnberger Perimeter Protection nun eine eigenständige, internationale Messe für den Bereich Freigelände-Sicherheit gibt. Terroristische Anschläge, organisierte Verbrechen und Kriminalität haben uns vor Augen geführt, wie wichtig Perimeter Protection ist." Die Besucher waren Fachbetriebe, die sich auf Zaunmontage spezialisiert haben, Planer und Architekten, Entscheider aus Kommunen und Behörden sowie Sicherheitsverantwortliche aus großen Industrieunternehmen, aber auch aus den Bereichen Nah- und Fernverkehr, (Flug-)Häfen, Energie, Feuerwehr, Justizvollzugsanstalten, Polizei und Militär.

Termin notieren: Die nächste Perimeter Protection findet von Dienstag bis Donnerstag, 17. bis 19. Januar 2012, in Nürnberg statt.

Aussteller- und Besucherstimmen zur Perimeter Protection 2010:

„Für uns hatte sich die Messe schon ab dem zweiten Tag gelohnt. Neben unseren eingeladenen Kunden hatten wir auch viele neue Kontakte am Messestand, unter anderem aus Belgien, Frankreich, Italien und Luxemburg. Als Hersteller von Einbruchmeldesystemen in Deutschland begegnen wir eher selten Zaunbauern. Der Mix aus elektronischen und mechanischen Systemen auf dieser Messe ist klasse, weil wir so auch mit der Zaunbranche ins Gespräch kommen und sich uns damit ein völlig neues Geschäftsfeld eröffnet", erklärt Mirko Wolf, verantwortlich für Kundenbetreuung bei Telenot Electronic GmbH, Aalen.

„Wir wussten nicht was uns bei dieser Premiere erwarten wird und sind positiv überrascht vom Messeverlauf. Wir haben hier zu 100 Prozent unsere Zielgruppe getroffen, lupenrein sozusagen. Während der mechanische Freigeländeschutz auf anderen großen Messen immer nur ein Randbereich ist, steht er hier im Fokus. Die Perimeter Protection ist eine Fachmesse, die ihre Berechtigung hat", so Claus Heidrich, Leiter Marketing und Vertrieb Berlemann Torbau, Neuenkirchen.

„Die Qualität des Publikums auf der Perimeter Protection war wirklich sehr gut. Mir sind zehn Fachleute, die wissen wovon sie sprechen, am Messestand lieber als 100, die nur Fragen stellen. Leider mussten einige unserer Kunden aus Estland und Lettland kurzfristig ihren Messebesuch absagen, weil ihre Flüge wegen der Aschewolke gestrichen wurden. Von den Kontakten, die wir an diesen drei Messetagen am Stand hatten, waren 50 Prozent neue, potenzielle Kunden für uns. Das ist ein tolles Messeergebnis! Wir sind rundum zufrieden", freut sich Jan Moberg, Executive Vice President von Bavak Security Group, Niederlande.

„Trotz der schwierigen Anreise aufgrund der Auswirkungen des Vulkanausbruches auf den Flugverkehr haben wir es noch geschafft, am Donnerstag und Freitag in Nürnberg vor Ort zu sein. Es war eine gute Messe für uns. Trotz der eher geringen Anzahl der Besucher, war die Qualität hervorragend. Bei der nächsten Perimeter Protection sind wir auf jeden Fall wieder als Aussteller dabei", versichert Alec Owen, International Client Manager, Future Fibre Technologies Pty Ltd, Surrey, United Kingdom.

„Meine Aufgabe ist die technische Sicherung von Postobjekten wie zum Beispiel Paket- und Briefzentren durch Maßnahmen wie Einbruchmelde-, Zutrittskontroll- oder Videotechnik und zunehmend auch Zaunsicherung sowie Bodendetektion. Über die Einladung eines Ausstellers zur Perimeter Protection habe ich mich sehr gefreut, weil ich so die Möglichkeit hatte, mich auf der Messe über neue Lösungen zum Schutz der Außenhaut eines Gebäudes zu informieren", erklärt Werner Meier, Security Spezialist Technik, Deutsche Post DHL, Nürnberg.

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