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Nitek: Videoübertragung über UTP/STP-Kabel

03.10.2012 - Nitek: Videoübertragung über UTP/STP-Kabel. Die Vorzüge von UTP/STP-Kabeln finden immer mehr Anhänger: Im Vergleich mit Koaxialkabeln sind die Installationskosten geringer, man kan...

Nitek: Videoübertragung über UTP/STP-Kabel. Die Vorzüge von UTP/STP-Kabeln finden immer mehr Anhänger: Im Vergleich mit Koaxialkabeln sind die Installationskosten geringer, man kann bestehende Kabelstrukturen nutzen und es lassen sich viel größere Distanzen überbrücken. Die Firma Nitek ist einer der weltweit größten Hersteller und Entwickler von UTP/STP-Übertragungsprodukten – und hat viele Jahre Erfahrungen zu bieten in der Übertragung von Video-, Daten-, Audiodaten- und Stromübertragung per UTP-Kabel. Beim Datentransfer lassen sich Distanzen von 4.800 m und bei der Stromübertragung (max. 1 Ampere) von bis zu 225 m Entfernung überbrücken. Alle Produkte sind UL und CE zertifiziert.

Der Erfolg dieser Produkte hat das Unternehmen vor kurzem dazu veranlasst, auch in Europa, nämlich in den Niederlanden, ein neues Hauptquartier und Warenlager zu eröffnen. Von hier aus werden Distributoren in Europa, dem Mittleren Osten, Afrika und Russland versorgt. In Dubai gibt es ein eigenes Verkaufsbüro. Sämtliche Produkte sind nach den relevanten europäischen Normen zertifiziert, sie werden bleifrei in den USA hergestellt und sind grundsätzlich wasserdicht, so dass sie für alle Wetterbedingungen geeignet sind – Schutz vor Gegensprechen, Geräuschimmunität, Bodenschleifen- Isolierung sowie Schutz vor Blitzeinschlag und Überspannung inklusive.

Bewährt und zukunftssicher

Bei einem sehr großen Teil der heutigen Installationen sind Koaxialkabel heute noch die Regel. Doch mit der Zunahme der Bedeutung der IPTechnologie werden UTP/STP-Kabellösungen sich als immer nützlicher erweisen. Sie haben sich schon vielfach beim Einsatz in bestehenden Kabelstrukturen von Gebäuden bewährt. In einer zukunftssicheren Infrastruktur ist es sehr wichtig zu wissen, dass das Kabelsystem nach ISO 11801 zertifiziert oder der EN50173 entspricht. Diese Normen beschreiben die Anforderungen an strukturierte Kabel, analoge oder digitale Telefonleitungen sowie für Daten- und Videosignale. Entscheidet man sich von Anfang an für strukturierte UTP/STP-Verkabelung oder Glasfaserverkabelung, die diesen Ansprüchen genügen, lassen sich Systeme sehr einfach in IP-Videoüberwachungssysteme integrieren. Vielen Errichtern ist allerdings die UTP/STP-Videoübertragung noch zu wenig bekannt.

Geschirmt und ungeschirmt

Man unterscheidet UTP (Unshielded Twisted Pair) und SFTP (Shielded Twisted Pair), also ungeschirmte und geschirmte Kabelpaare. Entscheidet man sich für eine Lösung mit verdrillten Kabelpaaren, kann man analoge Kameras anbinden. Nutzt man einen Multikanal-Receiver, kann man ein analoges System einfach installieren. Geht es dann um die Migration in ein IP-Netzwerk, lässt sich die Verkabelung mit verdrillten Paaren als Datenkabel für das Netzwerk nutzen. Die IP-Kameras können direkt mit den gleichen verdrillten Kabelpaaren verbunden werden. Es bedarf keiner zusätzlichen Kabel – anders ist das bei Koaxialkabeln, bei denen Zusatzkosten für eine neue Verkabelung anfielen.

Wirtschaftlichkeit und Cable Sharing

Ersparnisse entstehen dadurch, dass strukturierte Kabelsysteme erheblich länger genutzt werden können, als ein Kamerasystem. Außerdem ist das UTP/STP-Kabel selbst preisgünstiger als Koaxialkabel es sind. Und man spart erheblich an Ausgaben für Verkabelung, wenn es um neue Projekte geht – denn es reicht ein verdrilltes Kabelpaar für Daten, Telefon und Videoüberwachung. Ein weiterer Vorteil verdrillter Kabelpaare ist die Möglichkeit, ein Kabel für mehrere Kameras zu nutzen (cable sharing). Ein übliches verdrilltes Kabel besteht aus vier Paaren, an die jeweils eine Kamera angeschlossen werden kann.

 

KONTAKT

Bert Reede
Nitek Europe, Lelystad, Niederlande
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