Hofmeir Media: Knürr-Lösung für dynamisches Rechenzentrum. Die Wirtschaft befindet sich in einer Zeit fundamentalen Wandels – und gleichzeitig erhöht die Globalisierung den Wettbewerbsdruck. Immer mehr Unternehmen überprüfen ihre Wertschöpfungsketten und übertragen geschäftsunterstützende Aufgaben, die außerhalb ihrer Kernkompetenzen liegen, an externe Dienstleister wie die Firma Hofmeir Media in München. Dabei geht es nicht mehr nur um die kostenorientierte Auslagerung von Produktionsapplikationen oder IT-Infrastruktur, sondern um die Transformation der zugehörigen Prozesse mit Blick auf Innovation, Effizienz und Flexibilität. Der geschäftsführende Gesellschafter von Hofmeir Media wandelt sich derzeit vom Dienstleister zum Business Enabler.

Starkes Doppel: Wirtschaftlichkeit und Hochverfügbarkeit

Das Münchner Unternehmen weiß um die Sorgen und Nöte seiner Klientel. Stefan Hofmeir drückt es folgendermaßen aus: „Vielerorts arbeiten Rechenzentren bereits am Limit der Stromversorgungs- und Klimakapazität. Hinzu kommen unzureichend ausgerüstete Housing- Unternehmen, die die Auslastung ihrer RZ-Flächen vor den Verfügbarkeitsanspruch ihrer Kunden stellen.“ Hofmeir Media setzt von Beginn an auf hochwertiges Equipment der IT-Standorte, wie z. B. Serverschranklösungen und da- mit zusammenhängender Einspeisungsmöglichkeiten. Stefan Hofmeir: „Bei der Auswahl der 30 Serverschränken sind wir systematisch vorgegangen. Neben dem Anschaffungspreis lagen uns besonders das Gewicht, die Flexibilität und der modulare Aufbau am Herzen. Diese Kriterien konnte nur das Unternehmen Knürr erfüllen.“

Während andere Lösungen aus Stahl und aus einem Guss gefertigt sind, setzt IT-Lösungsanbieter Knürr auf patentierte Aluminiumprofile. So war es bei dem nur schwer zugänglichen Rechenzentrum in der alten Hopfenpost in München unumgänglich, die Serverschränke anzuliefern, dass auch enge Zufahrtswege sowie Türmasse kein Handicap darstellen. Exakt hier setzt der Anbieter an und bietet mit der Schrankplattform Miracel ein 19“ Raumwunder für die IT an. Die Bauart des Miracel-Serverschranks ermöglicht die völlig flexible Anpassung an alle gewünschten Maße und Normen. Mit verschiedenen Ausstattungskomponenten ist jede technische Adaption umsetzbar: Aktive als auch passive Komponenten, eine praxisorientierte Verteilung elektrischer Leistung, Verkabelung, Kühlung, Überwachung bis hin zur proaktiven Steuerung verschiedener Anforderungen.

Die bei Hofmeir Media eingesetzten Miracel- Serverschränke bieten hohe Flexibilität und Stabilität bei gleichzeitig geringem Gewicht. Einfache Zerlegbarkeit, die kundenseitig gefordert wurde, eine T-Nut sowie auch der nutzbare Schrankinhalt im Verhältnis zur Aufstellfläche zählten zu den ausschlaggebenden Anschaffungsfaktoren. Weiterhin bietet ein speziell an die Anforderungen der unterschiedlichen Serverhersteller angepasstes Stahlblechprofil vereinfachte Montagemöglichkeit.

In Sachen Zukunftsfähigkeit kommt den Serverschranklösungen zugute, dass sie mit einem Kaltgangeinhausungssystem namens CoolFlex höchst energieeffizient komplettiert werden können.

Coolflex verhindert effektiv die Verwirbelung von Luftströmen im RZ

Stefan Hofmeir erläutert: „In unserem Geschäft müssen wir berücksichtigen, dass die Packungsdichte der Server kontinuierlich zunimmt. Deshalb sind neue Konzepte bei der Klimatisierung der Cages gefragt, die die Energieeffizienz optimal ausschöpfen. Schließlich nimmt mit der wachsenden Wärmelast auch die aufzubringende Kühlenergie zu, bzw. unsere Kunden sind angesichts stetig ansteigender Stromkosten zunehmend an innovativen Lösungen interessiert.“

Implementiert wird deshalb nach der vollständigen Ausstattung der Schrankeinheiten eine Thermalmanagement- Lösung, welche die Kaltluft zwischen den Serverschrankreihen mechanisch von der Warmluft abschirmt. Auf diese Weise kann Hofmeir Media die Kühlkapazität gezielter nutzen und obendrein erheblich Energie einsparen. Bei der Kaltgangeinhausung wird die kühle Luft vor der warmen Abluft der Server geschützt und eine Durchmischung der Luftströme verhindert.

Firmenchef Stefan Hofmeir spricht diesbezüglich von zwei entscheidenden Vorteilen: „Der konsequente Schutz der Kühlluft reduziert die Stromkosten, weil die Luft bis zum Server wirklich kühl bleibt und Leistung gedrosselt werden kann. Langfristig gesehen gewährleisten gut gekühlte Server und Schränke außerdem eine höhere Lebens- und Nutzungsdauer. Das ist ganz im Sinne unserer Firmenphilosophie und im Sinne der Kunden.“

Die Serverschränke an sich zeichnen Serverprofile IEC 60297-Norm aus, welche den Einbau aller handelsüblichen Server und Netzwerkkomponenten ermöglichen. Hofmeir Media streamt u. a. bereits über 5 TV-Sender in deren Auftrag live für eine große Zuschauermenge ins Internet und ist Hostingprovider für Videoserver der Münchner Siemens Konzernzentrale.

Betrachtet Stefan Hofmeir die Serverschranklösungen für seine anspruchsvolle Klientel, so resümiert er: „Der Verfügbarkeitsanspruch unserer Kunden hat oberste Priorität. Deshalb wollten wir Premium-Serverschränke zu vernünftigen Preisen. Die Knürr-Lösung bietet außerdem noch den Vorteil, dass jeder Serverschrank mittels eines mechanisches Zahlenkombinationsschloss gesichert wird und nicht nur durch ein konventionelles Schließsystem, bestehend aus Schlosseinheit und Schlüssel.“

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