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Gasmesstechnik: Gaswarngeräte mieten, kaufen, leasen?

07.03.2013 - Gaswarngeräte kaufen, mieten oder leasen? Sicherheitsbeauftragte ­unterschiedlichster Branchen sehen sich mit dieser Frage konfrontiert. Während in der Vergangenheit Monitore stets...

Gaswarngeräte kaufen, mieten oder leasen? Sicherheitsbeauftragte ­unterschiedlichster Branchen sehen sich mit dieser Frage konfrontiert. Während in der Vergangenheit Monitore stets gekauft werden mussten, um Mitarbeiter vor gesundheitsschädlichen Gasen zu schützen, ­orientieren sich Anbieter von Gaswarntechnik heute zunehmend an den Bedürfnissen ihrer Kunden und bieten Miet- bzw. Leasing- und Service-Modelle an. Mit Mietgeräten und Gaswarntechnik als Dienstleistung hat auch Industrial Scientific maßgeschneiderte Angebote im Programm.

Das betriebseigene Gaswarnprogramm ist in vielen Unternehmen ein wichtiges Thema. Nicht nur, weil es die Gesundheit der Mitarbeiter schützt, sondern auch, weil es großen zeitlichen und finanziellen Aufwand erfordern kann. Schließlich fallen neben den reinen Anschaffungskosten weitere, oftmals schwer planbare Ausgaben an: Dockingstationen und Kalibriergase, Reservegeräte für den Notfall, zusätzliche Messgeräte für seltene Prozesse, Ersatzteile - die Liste der Kosten ist lang.

Hinzu kommt die Zeit, die regelmäßige Funktionstests, Wartungs- und Reparaturarbeiten in Anspruch nehmen. Alles Gründe, warum Gaswarntechnik häufig nicht gerade ein Lieblingsthema von Sicherheitsbeauftragten ist. Das weiß auch Jan Hidzow, District Sales Manager bei Industrial Scientific (ISC), dem Weltmarktführer für Gaswarntechnik als Dienstleistung: „Die meisten Verantwortlichen wollen sich verständlicherweise nicht ständig mit diesem Thema auseinandersetzen müssen. Sie wünschen sich ein Gaswarnprogramm, das bei wenig Aufwand optimale Leistung bringt, finanziell planbar und optimal auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist."

An diesen Wünschen orientiert sich auch ISC und bietet seinen Kunden die Wahl zwischen Kauf, Mietgeräten und Leasing-Verträgen, die Gaswarntechnik als Dienstleistung ermöglichen.

Mietgeräte überbrücken den kurz­fristigen Bedarf
Eine Kraftwerksrevision, die Überprüfung einer chemischen Anlage oder der Testlauf für einen neuen Prozess: es gibt viele Situationen, in denen zusätzliche Gaswarngeräte benötigt werden. Abseits solcher besonderen Aufgaben kommen diese speziellen Geräte dann nur selten zum Einsatz. Werden sie gekauft, altern ihre Sensoren und müssen kaum genutzt schon nach wenigen Einsätzen ausgetauscht werden. Besonders bei Sensoren für exotische Gase ein teurer Luxus. „Ein Beispiel hierfür stellt der Sensor für Chlorgas dar, der aufgrund seiner technischen Konzeption häufig mit Gas beaufschlagt werden muss, da er sonst träge wird oder vollständig auszufallen droht", erklärt Hidzow. Mietgeräte von ISC überbrücken solche Situationen effektiv.

Die Mietgeräte werden gegen eine vorab festgelegte Gebühr nach Abschluss des Mietvertrags direkt frei Haus an den Kunden geliefert und sind sofort einsatzbereit. Beim Mieten wiederaufladbarer ISC-Monitore werden Ladegeräte kostenlos mitgeliefert. Nach Ablauf der Mietdauer von meist nur einigen Wochen können die Geräte unkompliziert an den Hersteller oder Servicepartner zurückgeschickt werden. Für den Kunden fallen bei der Mietoption keine weiteren Kosten für Reparaturen oder den Austausch defekter Teile an. Mit flexiblen Mietpreisen und -zeiten ist die Mietoption eine echte Alternative für alle, die ihre Gaswarngeräte nur selten oder nur für kurze Zeit benötigen oder mit häufig wechselnden Gasen konfrontiert sind. Da die Geräte kalibriert und gewartet zur Verfügung gestellt werden, sind sie im Verhältnis aber etwas teurer als Geräte, die im Rahmen eines Vollwartungsvertrages genutzt werden. Zudem ist kein begleitendes Serviceprogramm enthalten.

Gaswarntechnik als Dienstleistung macht Kosten planbar
Deshalb eignet sich für längerfristigen Bedarf bei geringem finanziellem und zeitlichem Aufwand Industrial Scientifics iNet, eine Lösung, die Gaswarntechnik als Dienstleistung bietet und ein zentrales Gerätemanagement ermöglicht. Gaswarntechnik als Dienstleistung ist mit dem von Kraftfahrzeugen bekannten Leasing vergleichbar. Auch für iNet gilt: es minimiert die anfänglichen Anschaffungskosten und ist gerade für längere Nutzungs-Zeiträume preiswerter als Mieten. Und, für viele Kunden das entscheidende Argument: Die Kosten des Gaswarnprogramms sind planbar, da auch Reparaturen und der Austausch defekter Geräte im Preis inbegriffen sind.

Da nur fachkundig gewartete Gasmonitore Sicherheit gewährleisten können, übernimmt die zum Programm gehörige Dockingstation iNet DS zudem selbsttätig und automatisch zeitaufwändige und komplizierte Kalibrierungsvorgänge, Funktionstests und Updates - eine deutliche Erleichterung für den Kunden. Die integrierte Software ist in der Lage, die gesamte Gaswarngeräteflotte eines Unternehmens automatisiert zu verwalten. Hierfür müssen weder eine lokale Software noch ein Server installiert werden, sodass die iNet DS-Lösung benutzerfreundlich ist und strengsten internen Sicherheitsanforderungen genügt. Jan Hidzow kennt einen weiteren Vorteil dieser Lösung: „Die professionelle automatisierte Wartung der Geräte spart dem Kunden langfristig auch Kosten, da es deutlich seltener zu Geräteausfällen kommt und der Umfang der Gaswarngeräteflotte nicht mit Ersatzgeräten für den Notfall zusätzlich vergrößert werden muss."

iNet-fähige Gasmonitore bieten außerdem einen besonderen Zusatznutzen: sie dokumentieren automatisch sämtliche Messwerte und machen sie mithilfe einer webbasierten Software über das Internet verfügbar. Die wichtigsten Überwachungskriterien des Gaswarngeräteprogramms, frühere Gasalarme oder aktuelle und vergangene Aktivitäten können so jederzeit nachvollzogen werden. Damit ist iNet viel mehr als nur ein Leasing-Programm.

Gasüberwachung muss heute also nicht mehr mit unüberschaubarem finanziellem und zeitlichem Aufwand verbunden sein. Mit Mietgeräten und Gaswarntechnik als Dienstleistung stehen Kunden planbare und flexible Angebote zur Verfügung, die auf den jeweiligen Bedarf abgestimmt werden können. Auf die Frage „Kaufen, mieten oder leasen?" gibt es damit jetzt zwei Antworten.

 

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