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Essen Security Innovation Symposium

11.08.2010 - Vom 4. bis 6. Oktober 2010 findet im Rahmen der Security 2010 das „Essen Security Innovation Symposium" statt. Führende europäische Experten aus den Bereichen Politik, Industrie, W...

Vom 4. bis 6. Oktober 2010 findet im Rahmen der Security 2010 das „Essen Security Innovation Symposium" statt. Führende europäische Experten aus den Bereichen Politik, Industrie, Wirtschaft und Wissenschaft widmen sich umfassend den Herausforderungen der zivilen Sicherheit. Unter den Referenten sind der belgische Justizminister Stefaan De Clerck, Dr. Luigi Rebuffi, CEO der Industrieplattform European Organisation for Security, (EOS), und Professor Wolf-Rüdiger Dombrowsky von der Steinbeis-Hochschule Berlin.

Das Essen Security Innovation Symposium leistet einen wichtigen Beitrag zu einem besseren Verständnis der notwendigen Schritte zur Umsetzung von Forschungsergebnissen und ihrer Innovationen. Dies wird dadurch unterstrichen, dass sich die Abteilung Sicherheitsforschung Research Execution Agency (REA) der Europäischen Kommission an der Veranstaltung beteiligt. „Im Zentrum der Veranstaltung steht die Suche nach europäischen und internationalen Lösungen für übergreifende Probleme, wie sie sich konkret stellen und sowohl den Staat als auch Industrie und Wirtschaft vor neue Verantwortung stellen", erläutert Prof. Dr. Alexander Siedschlag, Direktor des CEUSS | Center for European Security Studies der Sigmund Freud Privat Universität Wien, und Organisator der Konferenz. „Die Verantwortungsübernahme beginnt mit Wissen auf internationalem Niveau, das dieses Symposium sammeln und vermitteln möchte."

Die Veranstaltung bietet eine vielseitige Plattform für Experten, die relevante Sicherheitsaspekte im Rahmen internationaler Präsentationen zur Sprache bringen werden. Siedschlag: „Sicherheit als öffentliches Gut wird sich nicht nur hier der Frage nähern müssen, auf welche Art und Weise die öffentlichen und die privaten Sektoren ihre interdependenten Ziele am besten in der Zukunft verfolgen werden, um die Gesellschaft und die Infrastruktur gemeinsam schützen zu können."

Bisher haben 23 Referenten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zugesagt, die aus 12 verschiedenen Ländern kommen. Am 5. Oktober wird der belgische Justizminister Stefaan De Clerck zu einer Rede über das Programm der belgischen EU-Ratspräsidentschaft im Bereich „Home Affairs" erwartet, gefolgt von Dr. Luigi Rebuffi, CEO der Industrieplattform European Organisation for Security (EOS), der die Folgen des Vertrags von Lissabon für die europäische Sicherheitswirtschaft erörtern wird.


Minister De Clerck ist studierter Rechtswissenschaftler und hat als Bürgermeister Erfahrung in der kommunalen Umsetzung von Sicherheitskonzepten gesammelt. Sein Eröffnungsbeitrag steht daher für das Konzept des Symposiums, praktische Fragen mit verständlichen, anwendungsnahen wissenschaftlichen Erkenntnissen zu verbinden.


Dr. Rebuffi ist promovierter Thermonuklearforscher und hat nach seiner wissenschaftlichen Laufbahn im Management europäischer Großkonzerne des Sicherheitssektors gearbeitet. Als Vorstandsvorsitzender der EOS berät er auch die Kabinette mehrerer EU-Kommissare.


Die Abschlussrede am 6. Oktober wird der bekannte Katastrophenforscher Prof. Wolf-Rüdiger Dombrowsky von der Steinbeis-Hochschule Berlin halten. Prof. Dombrowsky ist Mitglied der Strahlenschutzkommission beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit sowie stellvertretender Vorsitzender der Schutzkommission beim Bundesministerium des Innern.


Die hochkarätige internationale Veranstaltung findet in englischer Sprache statt; die Vorträge sind allgemein verständlich angelegt. Das vollständige Programm steht auf der Website http://security-essen.de/symposium zur Verfügung, wo man sich online anmelden kann.

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