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Einbruchschutz: Fünf wichtige Sicherheitstipps

14.06.2012 - In Deutschland sind wieder mehr Einbrecher unterwegs. Laut aktueller Polizeilicher Kriminalstatistik wurden für das Jahr 2011 genau 132.595 Einbruchsdelikte in Wohnungen erfasst. D...

In Deutschland sind wieder mehr Einbrecher unterwegs. Laut aktueller Polizeilicher Kriminalstatistik wurden für das Jahr 2011 genau 132.595 Einbruchsdelikte in Wohnungen erfasst. Das ist ein Anstieg um gut 9% gegenüber dem Vorjahr. Bereits im Jahr 2010 war die Zahl um knapp 7% gestiegen, erklärt die Initiative für aktiven Einbruchschutz „Nicht bei mir!", die eng mit der Polizei zusammen arbeitet.

„Durchschnittlich passiert alle zwei Minuten in Deutschland ein Einbruch. Wer keine böse Überraschung zu Hause erleben will, muss selbst aktiv werden", rät Dr. Helmut Rieche, Vorsitzender der Initiative. „Dass Vorsorge etwas bewirkt, zeigt die Zahl der erfolglos versuchten Einbrüche: knapp 40 % scheitern an mechanischen Tür- und Fenstersicherungen sowie an Alarmanlagen", so Rieche weiter.

Die Zahlen des Bayerischen Landeskriminalamtes bestätigen zudem, wie wichtig neben der richtigen Technik auch Aufmerksamkeit und Zivilcourage sind. So konnten in Bayern im vergangenen Jahr durch aufmerksame Nachbarn und andere Zeugen 227 Einbrüche verhindert und 103 Täter festgenommen werden. Weitere 1.400 Einbrüche wurden durch die richtige Sicherheitstechnik vereitelt. Geprüfte Sicherheitstechnik, kombiniert mit richtigem Verhalten und Nachbarschaftshilfe, bieten den Einbrechern wirkungsvoll Paroli.
Wichtige Sicherheitstipps:
1. Immer zusperren:
Haus- und Wohnungstüren nicht nur ins Schloss ziehen, sondern abschließen. Auch die Fenster schließen. Sonst kann der Versicherungsschutz erlöschen.
2. Anwesenheit vortäuschen:
Signalisieren Sie Anwesenheit. Lassen Sie Rollläden, Lampen und Radio über eine Zeitschaltuhr regelmäßig an- und ausschalten. Bei längerer Abwesenheit: Bitten Sie die Nachbarn, den Briefkasten zu leeren, informieren Sie Ihre Versicherung.
3. Mechanische Grundsicherung:
Tauschen Sie Ihre herkömmlichen Türen und Fenster gegen speziell einbruchhemmende aus oder setzen Sie auf eine Nachrüstung mit Zusatzsicherungen.
4. Alarmanlagen bieten Sicherheit und Komfort:
Alarmanlagen wirken abschreckend und helfen, den Täter in flagranti zu schnappen. Sensoren können zusätzlich vor Gas-, Feuer- oder Wasseraustritt warnen.
5. Kostenlose Beratung vom Fachmann:
Polizei und Fachhandel beraten kostenlos zu Schwachstellen und Schutzmaßnahmen.
Mehr unter www.nicht-bei-mir.de und www.experten-gegen-einbruch.de

Kontakt

„Nicht bei mir!“ Initiative für aktiven Einbruchschutz c/o Hill & Knowlton Communication GmbH

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Deutschland

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