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BDGW: Unbarer Zahlungsverkehr birgt Gefahren

04.07.2011 - Unbarer Zahlungsverkehr birgt für Verbraucher und Volkswirtschaften enorm hohe Risiken.„Nach einer Europol-Untersuchung zur organisierten Kriminalität beträgt der bekannt gewordene...

Unbarer Zahlungsverkehr birgt für Verbraucher und Volkswirtschaften enorm hohe Risiken.

„Nach einer Europol-Untersuchung zur organisierten Kriminalität beträgt der bekannt gewordene wirtschaftliche Schaden durch Kartenbetrug in Europa im Jahr 2009 1,5 Milliarden Euro", so Dr. Harald Olschok, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Deutscher Geld- und Wertdienste (BDGW).

Damit reagierte Olschok auf Überlegungen der Sparkassen, mit der Einführung neuer EC-Karten, den bargeldlosen Zahlungsverkehr deutlich zu steigern.

Auch der „Suchmaschinen-Monopolist" Google will mit der Einführung einer „digitalen Geldbörse" das Bargeld abschaffen und an neuen Bezahlsystemen kräftig verdienen. Pannen wie bei der Einführung einer neuen Chip-Karte 2010 unter anderem bei den Sparkassen sowie Ausspähungen von Kundendaten wie bei PayPal und Sony zeigen deutlich, dass der unbare Zahlungsverkehr unsicherer ist.

„Vergleicht man diese Gefahren mit dem flexiblen, sicheren und anonymen Bargeld aus den bundesweit über 55.000 Geldausgabeautomaten, sehen wir die öffentlich diskutierten „bargeldlosen" Zahlungsverkehrsalternativen relativ gelassen", so der Hauptgeschäftsführer abschließend.

 

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