Security

Perimeterschutz: Omnitrax von Senstar bietet hohe Detektionssicherheit

15.09.2012 - Perimeterschutz: Omnitrax von Senstar bietet hohe Detektionssicherheit. Vor 30 Jahren führte Senstar mit dem Produkt Guidar ein neues System zur Detektion von Eindringlingen im Gel...

Perimeterschutz: Omnitrax von Senstar bietet hohe Detektionssicherheit. Vor 30 Jahren führte Senstar mit dem Produkt Guidar ein neues System zur Detektion von Eindringlingen im Gelände ein. Ein Hochfrequenzimpuls wurde über ein im Boden verlegtes Schlitzkabel gesendet und von einem parallel verlaufenden zweiten Kabel wieder empfangen. Entlang der beiden Kabel bildete sich ein elektromagnetisches Feld. Personen oder Fahrzeuge die in dieses unsichtbare Feld eindrangen wurden von einer aufwendigen Elektronikeinheit in ca. 10 m langen Sektoren entlang des Sensorkabels erfasst.

Die nachfolgenden Generationen Sentrax und Perimitrax brachten den Kunden weitere Verbesserungen im Kosten-Nutzen-Verhältnis. Jede Generation wurde kompakter, hatte kleinere Kabeldurchmesser und sie waren kostengünstiger und einfacher zu installieren. Doch auch heute noch funktionieren über 20 Jahre alte Guidar-Anlagen, die die Detektionsanforderungen voll erfüllen. Erst die enorme Entwicklung in der Leistungsfähigkeit der Rechnerchips ermöglichte die Vorteile von Guidar und der letzen Generation Perimitrax in einem neuen Produkt zu vereinen.

Guidar konnte nur ein bescheidenes Puls-Pausen-Verhältnis von 3% erreichen. Durch die Analyse codierter Impulse erreicht Omnitrax dagegen ein Puls-Pausen-Verhältnis von 98%. Das ist als hätte man 30 Guidarkabel und -Auswerteeinheiten nebeneinander! Konnte Guidar eine Auflösung von 10 m erreichen kann Omnitrax den Eindringling auf 1 m genau lokalisieren. Und das patentierte Verfahren von Omnitrax löst auch den kritischsten Nachteil aller System die eine Laufzeitmessung zur Lokalisierung des Signals benutzen. Omnitrax kann beliebig viele Ereignisse zur gleichen Zeit an jedem Punkt des Kabels separieren und anzeigen. Nur ein Kappen des Kabels könnte die Auswertung von Alarmen unmöglich machen. Aber das System schütz sich selbst, da es einen Angriff auf das Kabel schon erkennt bevor es beschädigt werden kann. Auch die nicht erkennbare Verlegung im Boden ist dabei ein unschlagbarer Vorteil.

Die Aufteilung in 1 m lange Sektoren bietet einen weiteren Vorteil bei der Installation. Entlang des zu schützenden Perimeters muss man mit den unterschiedlichsten Bodenverhältnissen rechnen. Es braucht schon ein gehöriges Maß an Erfahrung um dennoch eine gleichmäßige Detektion entlang der Detektionszone zu erreichen. Mit einem einfachen Kalibrierungslauf entschärft Omnitrax diese Anforderungen ganz erheblich und spart eine Menge Zeit und Kosten bei der Installation.

Nicht zuletzt bietet Senstar mit dem neuen System Omnitrax eine Kompatibilität zu seinen bestehenden Installationen an. Ein Prozessor kann jeweils 2 x 400 m Länge des neuen Kabeltyps OC2 überwachen. Es können aber auch die Kabel des heutigen Perimitraxsystems SC1 und SC2 verwendet werden und Altanlagen lassen sich ohne Kabelaustausch erweitern oder erneuern. Selbstverständlich unterstütz auch Omnitrax die Stromversorgung entfernter Prozessoreinheiten sowie die Datenverbindung über das Sensorkabel ohne zusätzliche Kabel.

 

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