Security

Light + Building 2018: Lösungen für Gebäudetechnik und integrierte Gebäudeplanung

02.01.2018 - Mit dem neuen Leitthema Vernetzt Sicher Komfortabel, neuen Themenschwerpunkten, einer neuen Sonderschau und einer zusätzlichen Hallenebene geht die Weltleitmesse vom 18. bis 23. ...

Mit dem neuen Leitthema "Vernetzt – Sicher – Komfortabel", neuen Themenschwerpunkten, einer neuen Sonderschau und einer zusätzlichen Hallenebene geht die Weltleitmesse vom 18. bis 23. März 2018 an den Start. Im Mittelpunkt stehen dabei die Treiberthemen „Smartifizierung des Alltags“ sowie „Ästhetik und Wohlbefinden im Einklang“. Die Industrie zeigt auf der weltgrößten Messe für Licht und Gebäudetechnik intelligente und vernetzte Lösungen, zukunftsweisende Technologien und aktuelle Designtrends, die sowohl die Wirtschaftlichkeit eines Gebäudes erhöhen als auch den Komfort und das Sicherheitsbedürfnis der Nutzer steigern.

Die Innovationsmesse Light + Building vereint alle stromgeführten Systeme der Gebäudetechnik und fördert die integrierte Gebäudeplanung mit einem in Breite und Tiefe einzigartigem Produktspektrum. Einen Schwerpunkt legt die Veranstaltung in 2018 auf das Thema Sicherheitstechnik. Die Integration verschiedener Sicherheitssysteme wie Videoüberwachung oder Zugangskontrolle, deren Vernetzung und die Einbindung in die technische Gebäudeautomation sind wesentliche Aspekte, die sowohl die Branche als auch die Nutzer interessieren.

Sicherheit ist unverzichtbar für smarte Gebäude

Die Nachfrage nach elektronischer Sicherheitstechnik steigt seit Jahren, was zum einen in der guten Baukonjunktur begründet ist, zum anderen aber auch in einem gestiegenen Sicherheitsbewusstsein und der Bereitschaft, in Sicherheit zu investieren. Bei der Entwicklung neuer Lebenskonzepte in Wohn- und Arbeitsbereichen ist Sicherheit und Komfort für Bewohner und Gebäudenutzer eine unverzichtbare Voraussetzung. Dass der Wunsch nach mehr Sicherheit bereits heute Realität ist, belegen unter anderem die Marktdaten für elektronische Sicherheitstechnik vom Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) und dem Bundesverband Sicherheitstechnik (BHE).

Smart durch Vernetzung

Ein Mehr an Sicherheit und Komfort entsteht jedoch nicht durch die bloße Anwendung der Sicherheitstechnik allein. Erst die Vernetzung sicherheitstechnischer Einrichtungen untereinander und mit der gesamten Gebäudetechnik führt zu einem smarten Gebäude und damit zu einem Mehrwert für Betreiber und Nutzer. „Die elektronische Sicherheitstechnik wird integraler Bestandteil im Smart Home und Smart Building. Sensoren der Sicherheitstechnik bieten ganz neue Möglichkeiten zur Datenerhebung“, skizziert Bartmann die Wachstumsperspektive des gesamten Marktes. Mit dem „Internet of Things“ (IoT) erwarten Experten einen weiteren Schub. Sensoren werden immer intelligenter, kleiner und preiswerter, sodass zukünftig völlig neue Anwendungen möglich sein werden.

Nachfrage bereits heute da

Der hohe Mehrwert und neue Funktionalitäten führen bereits heute zu einer hohen Nachfrage nach vernetzter Sicherheitstechnik. Tür- und Fenstersensoren sowie Bewegungsmelder aus der Einbruchmeldetechnik und der Zutrittskontrolle steuern Heizung und Lüftung bedarfsorientiert. Natürliche Rauch- und Wärmeabzugsanlagen ermöglichen im Normalbetrieb ausgefeilte Lüftungskonzepte und sind über digitale Bussysteme an die Gebäudeautomation gekoppelt. Der Fernzugriff auf Brandmeldeanlagen über das Internet ermöglicht vorausschauende Wartung und effiziente Serviceeinsätze. Durch die Einführung der Rauchwarnmelderpflicht in Deutschland ist die Sicherheitstechnik flächendeckend im privaten Wohnbereich angekommen. Aktuell ist ein deutlicher Nachfrageanstieg nach funkvernetzten Rauchwarnmeldern und deren Anbindung an  Smart Home Systeme zu verzeichnen. Nach einer Forsa-Umfrage möchte jeder zweite Deutsche vernetzte Rauchwarnmelder nutzen.

Normen und Standards

Sichere Übertragung, zuverlässige Authentifizierung und Schutz vor Cyberangriffen lassen sich nur mit europaweiten Normen und herstellerübergreifenden Standards realisieren. In der Gebäude- und Industrieautomation längst etabliert, besteht in der Sicherheitstechnik noch deutlicher Nachholbedarf. Alle Beteiligten sind jedoch auf einem guten Weg, so erscheinen viele Normen inzwischen mit detaillierten Angaben zu Vernetzung und Digitalisierung. Beispiele dafür sind die Normenreihe DIN EN 50132 für die Videoüberwachung und der neu erschienene Entwurf zur DIN 14676, der zahlreiche Angaben zu funkvernetzten Rauchwarnmeldern und deren Ferninspektion enthält.

Die Light + Building 2018 nimmt die oben beschriebenen Trends rund um smarte Gebäude auf und wird zum Katalysator für die Entwicklung moderner Arbeits- und Lebenskonzepte.

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