Security

DOM Sicherheitstechnik regelt den Zutritt in der Kunibertsklinik

05.12.2011 - Menschen zu pflegen und zu heilen ist die primäre Aufgabe von Krankenhäusern und Kliniken. Hierfür werden zum Teil teure Diagnosegeräte und Apparaturen benötigt, die vor Beschädigu...

Menschen zu pflegen und zu heilen ist die primäre Aufgabe von Krankenhäusern und Kliniken. Hierfür werden zum Teil teure Diagnosegeräte und Apparaturen benötigt, die vor Beschädigung und Diebstahl geschützt werden müssen. Die Kunibertsklinik unter dem Dach des Kölner St. Marien-Hospitals hat sich deshalb für Sicherheitstechnik von DOM entschieden, um sensible Bereiche vor fremdem Zugriff zu schützen und den Patienten ein sicheres Gefühl zu geben.

Die Kunibertsklinik ist eine Privatklinik mit einer Pflegestation, die über acht Patientenzimmer, einen Schwesterndienstplatz und ein Arztzimmer verfügt. In enger Zusammenarbeit mit dem ambulanten Operationszentrum des benachbarten St. Marien-Hospitals werden hier Patienten versorgt und gepflegt. Rund 40 Ärzte und Operateure - viele aus der Kölner Innenstadt - nutzen die Privatklinik für die stationäre Weiterbehandlung ihrer Patienten. Darüber hinaus sind im Sekretariatsbereich der Klinik weitere Arzträume untergebracht, in denen die Operateure ihre Sprechstunden abhalten.

„Unsere Klinik zeichnet sich durch die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten aus. Die Ärzte und Operateure stammen aus vielen verschiedenen Fachbereichen und haben dementsprechend unterschiedliche Ansprüche an die Räumlichkeiten", erklärt Thomas Kahlen, Geschäftsführer und leitender Anästhesist der Kunibertsklinik GmbH, die Ausgangssituation. So gehört beispielsweise ein wertvolles Lasergerät zu der Ausstattung des ansässigen Augenarztes. Folglich sind auch die Anforderungen an das Sicherheitssystem sehr hoch: Zum einen verlangt die Gebäudenutzung nach einer flexiblen Vergabe der Zutrittsberechtigungen zum anderen muss die Sicherheitstechnik zuverlässig schützen. Nach eingehender Beratung durch die Firma Schmidt + Meldau aus Köln als DOM Systempartner, entschieden sich die Verantwortlichen der Klinik deshalb für das elektronische Schließsystem DOM Protector.

Zuverlässig, smart und rentabel
Der Protector von DOM Sicherheitstechnik ermöglicht eine höchst variable Zuordnung von Zutrittsberechtigungen: Je nach Bedarf können Zeiträume definiert werden, in denen ein Mitarbeiter einen bestimmten Bereich betreten darf. Darüber hinaus können bis zu 2.000 Zutrittsereignisse rückwirkend nachvollzogen werden - eine wichtige Funktion, wenn belegt werden muss, wer sich wann in einem Raum aufgehalten hat. „Bei rund 60 verschiedenen Nutzerprofilen der Ärzte und Mitarbeiter ist eine solche Vielseitigkeit unentbehrlich", weiß Thomas Kahlen. Außerdem ist der Zylinder des DOM Protector bestens gegen mechanische und elektronische Manipulationsversuche von außen geschützt und eignet sich für die Sicherung hochsensibler Bereiche. Unabhängige Prüfstellen wie die VdS Schadenverhütung GmbH haben den Protector getestet und mit der Ziehschutz-Klasse BZ+ anerkannt.

Ein weiteres großes Plus im Vergleich zu herkömmlichen, mechanischen Schließsystemen: Geht ein Transponder, auf dem die Zutrittsberechtigungen hinterlegt sind, verloren, kann dieser einfach aus dem System gelöscht werden. Ein Prinzip, das sich schon nach kurzer Zeit rechnet und langfristig ein echtes Einsparpotenzial bietet. „Bislang war der Verlust eines Schlüssels nicht nur ärgerlich, sondern vor allem extrem kostspielig und bedeutete schmerzhafte Zusatzkosten, weil als Folge ein oder mehrere Zylinder ausgetauscht werden mussten. Das neue, elektronische Schließsystem bedeutet für uns somit organisatorisch sowie finanziell eine echte Verbesserung", bringt Kahlen die Vorteile auf den Punkt.
Die Berechtigungen vergeben und organisieren der technische Leiter und die Klinikleitung: Mittels einer Tischprogrammierstation und der DOM ELS Software lesen sie die Transponder ein und können Zutrittsberechtigungen verteilen und anpassen.

Vom Einbau zum Ausbau
Denkbar schnell erfolgte die Installation der Zylinder: Innerhalb von nur einem Tag baute das Haustechnik-Team des St. Marien-Hospitals die elektronischen Zylinder von DOM in den Räumen der Kunibertsklinik ein. „Wir haben den Protector bereits in Teilen des Hospitals eingebaut. So waren wir mit der Sicherheitstechnik vertraut und konnten das Projekt schnell umsetzen", berichtet Thomas Stein, technischer Leiter des St. Marien-Hospitals und der Kunibertsklinik. Zudem ist die Erweiterung des Schließsystems geplant: Auch die Fahrstühle im Gebäudekomplex sollen mit dem Protector ausgerüstet werden, um den Zutritt zu den einzelnen Etagen zu organisieren.

Dank der verwendeten Transpondertechnologie können elektronische Schließsysteme wie der Protector auf Wunsch in Einbruchmeldeanlagen, Videoüberwachungssysteme sowie in Zeiterfassungs- oder Kantinenabrechnungssysteme integriert werden. Somit ist der Protector ein cleveres Rundum-Paket mit mehr Komfort und Sicherheit für Betreiber von Kliniken und Pflegeeinrichtungen.