Security

All-In-One-Lösung vereint Business-Storage und ­Videoüberwachung

11.03.2014 - Synology bietet einen All-In-One-­Ansatz, der Business-Storage und ­Videoüberwachung vereint. Das Herzstück jeder NAS ist dabei die herstellereigene Betriebssoftware, Diskstation M...

Synology bietet einen All-In-One-­Ansatz, der Business-Storage und ­Videoüberwachung vereint. Das Herzstück jeder NAS ist dabei die herstellereigene Betriebssoftware, Diskstation Manager (DSM). Zu ­dieser gehört die Anwendung ­Surveillance Station zur IP-Videoüberwachung. Wie DSM erhält auch die Surveillance Station regelmäßig Updates - zuletzt in Form der Surveillance Station 6.1.

Von kleinen Systemen mit ein und zwei Festplatteneinschüben, bis hin zu großen, auf bis zu 106 Einschübe erweiterbaren Systemen bietet Synology Speichersysteme für jeden Bedarf. Dabei laufen alle NAS-Systeme des Herstellers mit dem eigenen Betriebssystem, dem Diskstation Manager (DSM). Als Teil von DSM ist die Videomanagement- und Analysesoftware „Surveillance Station" auf allen Diskstations und Rackstations des Unternehmens verfügbar.

Die Surveillance Station lässt sich plattformunabhängig über Chrome, Firefox, Internet Explorer und Safari steuern. Ein eigner DDNS-Service des Anbieters unterstützt die unkomplizierte Einrichtung des externen Zugriffs auf die Diskstation und Rackstation. Dadurch lässt sich auch von unterwegs die Videoüberwachung sicher stellen - per PC oder iOS- und Android-App DS cam. Die Nutzung einer IP-Kamera ist inklusive. Weitere Lizenzen können kostengünstig in der 1er- oder 4er-Paketvariante hinzugekauft werden.

Die Surveillance Station 6.1 bietet die Möglichkeit, das Portfolio an IP-Kameras häufiger und flexibel zu erweitern und damit Einsätze flexibler zu gestalten, ohne dass ein Update der Überwachungssoftware erforderlich wird. Zudem werden Windows AD, LDAP und Trust Domains unterstützt und vereinfachen den Übertragungsprozess vorhandener Konten sowie deren Privilegien, was die gesamte Systemintegrität erhöht.

Neben der Erweiterung der Anzahl kompatibler IP-Kameratypen auf derzeit 1.700 wurde eine Vielzahl von Anwendungen hinzugefügt, um Einstellungen hinsichtlich individueller Anforderungen oder Netzwerkbedingungen einfach anzupassen. Somit ist es nun möglich, das Sichtfeld (field of view, FOV) zu konfigurieren, konstante Bitraten-Kontrollen einzustellen und dank RTSP-/ RTP-Einstellung zwischen den verschiedenen Transport-Protokollen (wie Auto, UDP, TCP und http) zu wählen.

Flexibles Videomanagement- und ­Analysesystem
Die neue Version macht die Betrachtung von Aufnahmen flüssiger und flexibler - dies erleichtert die Navigation. Zum Beispiel ersetzt der Hersteller mit dem Versions-Update Java für Firefox und Chrome unter Windows durch das selbst entwickelte Web-Plug-in „Surveillance Web Plugin". Dadurch wird die Ansicht von bis zu 49 Kanälen in 1080p Full-HD-Qualität gleichzeitig ermöglicht.

Die Live-Ansicht lässt sich benutzerdefiniert anpassen, sodass auch IP-Kameras im Korridorformat problemlos dargestellt werden können. Die Benutzerfreundlichkeit und Effizienz werden durch eine direkte Bildschirmbedienung, PTZ-Verfolgung für bis zu 32 Richtungen, absolute Position, Fokus und Iris-Einstellungen verbessert. Zudem bietet die weiterentwickelte eMap nicht mehr nur einen Überblick über die geografische Lage der eingesetzten Kameras, sondern liefert jetzt auch eine Live-Feed-Vorschau von jeder Kamera.

Zentrales Management für große ­Überwachungseinsätze
Die Surveillance Station bietet ein Central Management System (CMS), das speziell für große und anspruchsvolle Unternehmensprojekte konzipiert wurde. Es zentralisiert die Verwaltung weit verbreiteter Aufzeichnungsserver und IP-Kameras. Dies beinhaltet auch die Festlegung der Benutzer- oder Gruppeneinstellungen und Berechtigungen, Live-Feeds und Aufnahmewiedergabe sowie die Durchführung intelligenter Videoanalysen von mehreren IP-Kameras - alles auf einem einzigen CMS-Host.

CMS filtert die Kameraliste und Aufnahmen nach verschiedenen Kriterien und bietet so eine schnelle und einheitliche Suchfunktion. Es gibt zudem auch die Möglichkeit, Meldungen und Protokolle von verschiedenen Aufzeichnungsservern auf dem CMS-Host zu zentralisieren. Außerdem können IP-Kameras auf verschiedene Aufzeichnungsserver migriert werden, womit alle Kamera-Lizenzen zentral auf dem CMS-Host liegen und die Effizienz der Verwaltung weiter gesteigert wird.

Die VS240HD ergänzt die Disk- und Rackstations und bietet die energiesparende Möglichkeit der Live-Überwachung ohne Verwendung eines auf die Surveillance Station zugreifenden PCs.

Durch Anschluss eines Monitors oder TVs über zwei HDMI-Ports und einer USB-Maus, lassen sich gleichzeitig 24 Channels in 712p HD-Auflösung streamen, Schnappschüsse erstellen, IP-Kameras via PTZ steuern und Aufnahmen wiedergeben.

 

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