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Light + Building zeigt Lösungen, Technologien und Trends für sichere und wirtschaftliche Gebäude

25.01.2016 - Die Messe Light + Building 2016, die vom 13.18. März in Frankfurt stattfindet, legt in diesem Jahr einen Fokus auf den Bereich stromgeführte Sicherheitstechnik. Sechs Wochen bevor ...

Die Messe Light + Building 2016, die vom 13.–18. März in Frankfurt stattfindet, legt in diesem Jahr einen Fokus auf den Bereich stromgeführte Sicherheitstechnik. Sechs Wochen bevor die Messe ihre Tore öffnet, hatte GIT SICHERHEIT die Gelegenheit, Maria Hasselman, die Leiterin Brandmanagement bei der Light + Building, nach den Trends und der Ausrichtung der Messe in diesem Jahr zu befragen.

GIT SICHERHEIT: Frau Hasselman, das Thema Sicherheit im Gebäude war schon immer auf der Light + Building zu finden. Was hat Sie dazu bewogen in diesem Jahr einen speziellen Schwerpunkt auf die Sicherheitstechnik zu setzen?

Maria Hasselman: Das Sicherheitsbedürfnis ist ein Grundbedürfnis des Menschen und nimmt einen immer größeren Stellenwert ein – im privaten und beruflichen Umfeld. Daher spielt auch der Bereich Sicherheitstechnik eine immer wichtigere Rolle, den wir zur Light + Building 2016 in den Fokus rücken. Zur Sicherheitstechnik im Umfeld der Light + Building, also der stromgeführten Systeme, zählen die Videoüberwachung, Zugangskontrollen, Brandschutz und das Monitoring. Die Integration verschiedener Sicherheitssysteme, deren Vernetzung und die Einbindung in die technische Gebäudeautomation im Smart Building und Smart Home sind wesentliche Aspekte, die sowohl die Branche als auch die Nutzer interessieren. Das Thema gewinnt für Planer, Architekten, Elektrotechniker und Facility Manager immer mehr an Bedeutung. Sowohl beim Neubau als auch bei der Sanierung im Bestand müssen Standards und Vorgaben beachtet, Systeme vernetzt und digital ansteuerbar gemacht werden. Hier im ersten Schritt die stromgeführte Sicherheitstechnik mit einzuplanen, ist heute unumgänglich. Da die Light + Building die Entwicklungen der Branche spiegelt, legen wir auf das Thema ebenfalls einen Fokus.

Welche Aussteller aus dem Bereich Sicherheitstechnik sind auf der Light + Building in diesem Jahr vertreten?

Maria Hasselman: Insgesamt haben wir rund 125 Aussteller, die Sicherheitstechnik in ihrem Produktportfolio haben, darunter zum Beispiel Assa Abloy Sicherheitstechnik, Bosch Sicherheitssysteme,    Busch Jaeger Electro   ,   Hekatron  ,  Honeywell  Building S   olutions, Mobotix und Schüco International sowie CEAG, Adolf Schuch, Inotec Sicherheitstechnik und RZB Rudolf Zimmermann – um nur ein paar zu nennen. Für einen optimalen Überblick gibt es einen eigenen Messe Guide Sicherheitstechnik, der alle Unternehmen übersichtlich und nach Hallen sortiert aufführt.

Die zunehmende Vernetzung der Gebäudesysteme kann neben einer verbesserten Funktion auch die Wirtschaftlichkeit von Gebäuden erhöhen. Wie ist das möglich und wie kann man sich darüber am besten informieren?

Maria Hasselman: Durch Vernetzung und Digitalisierung wird die Wirtschaftlichkeit eines Gebäudes erhöht, da man beispielsweise in Bürogebäuden die Beleuchtung zeitlich steuern oder auf einen Wochenendmodus umschalten kann. Auch die Heizungseinstellungen sowie Lüftungsanlagen können individuell programmiert und voreingestellt werden. Eine moderne Gebäudeautomation ist die Voraussetzung dafür – idealerweise mit integrierter Sicherheitstechnik, beispielsweise blinken Leuchtsignale am Fluchtweg und Fluchtwegtüren öffnen sich automatisch im Brandfall. Anschaulich sieht man diese Produkte und Neuheiten natürlich bei den Ausstellern. Aber auch die neue Sonderschau Digital Building, die sich im Außengelände vor der Halle 8 befindet, thematisiert vernetzte Gebäudetechnik. Integriert sind hier auch sicherheitstechnische Komponenten – erlebbar sowohl an einzelnen Technologie-Inseln, als auch im zentralen Bereich, in dem exemplarisch ein Büro nachgebaut ist.

Beschränkt sich das Angebot auf gewerblich genutzte Gebäude oder sind auch privat genutzte Gebäude interessant?

Maria Hasselman: Im Fokus stehen gewerblich genutzte Gebäude, die wesentlich komplexere und umfassendere Anlagen benötigen. Aber auch Smart Home spielt auf der Light + Building eine Rolle. Besonders das Thema Sicherheit zieht mehr und mehr in den privaten Bereich ein – hier werden kompakte Lösungen und vernetzbare Systeme vorgestellt.

Welche Sonderschauen und welches Rahmenprogramm können Sie unseren Lesern besonders empfehlen?

Maria Hasselman: Besonders empfehlen kann ich die bereits erwähnte neue Sonderschau Digital Building. Darüber hinaus zeigt das E-Haus des Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerk, wie sich vernetzte Gebäudetechnik und intelligentes Energiemanagement beim Endverbraucher gestalten lassen – zu finden in der Halle 8.0. Darüber hinaus wird es einen Vortragstag zu Sicherheitstechnik im Technologieforum in der Halle 8.0 geben. Parallel zur Light + Building findet am 14. und 15. März die neue Konferenz für vernetzte Sicherheitstechnik, das Intersec Forum, statt. Es gibt also in diesem Jahr ein breites Rahmenprogramm zu Sicherheitstechnik, wo sicher für jeden Besucher das passende dabei ist.

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