IT-Security

Contactless Payment: Neue RFID-Lösungen für Kassen-, Bank- und Bezahlsysteme

07.06.2013 - Contactless Payment hat die besten Chancen, der Trend im Zahlungsverkehr zu werden. Denn sowohl für ­Anbieter als auch für Kunden ist es die komfortable, kosteneffiziente ­Alternat...

Contactless Payment hat die besten Chancen, der Trend im Zahlungsverkehr zu werden. Denn sowohl für ­Anbieter als auch für Kunden ist es die komfortable, kosteneffiziente ­Alternative zum Bargeld. Der RFID-Spezialist Feig Electronic bietet ­zahlreiche Lösungen dafür an.

Laut RFID Monitor 2012 von PAV gehen neun von zehn befragten Unternehmen in diesem Jahr von einem starken Wachstum in Bereich Contactless Payment aus. Bargeldloses Bezahlen wird jedoch nicht nur im Handel am POS immer beliebter. Vor allem an Automaten, die Kunden schnellen, spontanen Konsum ermöglichen sollen, bietet bargeldloses Bezahlen Vorteile, da jeder Anwender ohne Wartezeit und Kramerei nach Kleingeld an sein Produkt kommt. Speziell für den Einsatz in Vending-, Zigaretten- und Ticketautomaten bietet Feig Electronic die Produktfamilie „Obid myAxxess" an.

Höchstes Maß an Sicherheit und ­Funktion
Verkaufsautomaten bieten ihr Sortiment rund um die Uhr an und kommen dabei ohne Personal aus. Die sogenannten „Unattended Payment Terminals" sind dadurch oft Umwelteinflüssen und Vandalismus ausgesetzt. Damit Kaufaktionen dennoch zu jedem Zeitpunkt möglich sind, muss die Bezahleinheit jederzeit funktionstüchtig sein und Umsätze generieren können. Vor allem Geräte, die auf den Automaten montiert sind, bieten Angriffsfläche. In den Automaten integrierte Geräte hingegen sind wesentlich besser geschützt. Die optimale Lösung: ein RFID Reader, der flächenbündig in Metallautomaten eingebaut werden kann. Mit dem „Obid myAxxess flatOne" bietet Feig Electronic einen solchen RFID Reader an, der EMVCo Level 1 zertifiziert ist. Mit der Schutzklasse IP65 und dem Stoßfestigkeitsgrad IK10 bietet das Gerät einen exzellenten Schutz gegen Umwelteinflüsse und Vandalismus.

Digitaler Geldbeutel, der das Alter ­verrät
Hat die Brieftasche bald ausgedient? Funktechnologien wie Near Field Communication (NFC) machen das Smartphone mehr und mehr zum Bezahlinstrument für reales und digitales Shoppen. Quasi im Vorbeigehen bezahlen Konsumenten mit girogo: Diese kontaktlose Bezahllösung der Deutschen Kreditwirtschaft erfreut sich vor allem in Deutschland wachsender Beliebtheit. Denn sie ermöglicht Inhabern von girogo-Karten schnelles und sicheres Bezahlen von Beträgen bis 20 € ohne PIN-Eingabe. Dadurch ergeben sich Vorteile für Kunden ebenso wie für Händler. Kunden sparen vor allem Zeit.

Kein Suchen nach Kleingeld, keine durchfallenden Münzen oder schlecht lesbare Magnetstreifen. Händler steigern ihren Umsatz, weil sie ihre Kosten für das Bargeldhandling reduzieren und in kürzerer Zeit mehr verkaufen, z. B. an Kaffee- und Snackautomaten in der Mittagspause. Ein zusätzlicher Vorteil für Betreiber von Zigarettenautomaten: Durch die Verwendung der girogo-Karte kann eine Altersverifikation durchgeführt werden, weil das Geburtsdatum des Kartenhalters im Chip der Karte gespeichert ist und an solchen Automaten ausgelesen werden kann.

Um bestehende Automaten für das kontaktlose Bezahlverfahren nachzurüsten, bietet Feig Electronic die Variante „Obid myAxxess addOn". Das modulare Lesesystem besteht aus einem Reader und einer externen Antenne und wurde speziell zur Nachrüstung konzipiert. Der Reader wird im Inneren des Automaten eingebaut, die externe Antenne von außen direkt auf Metall montiert.

Das Gerät arbeitet als „Transparent Reader". Das heißt, es sammelt die Daten von kontaktlosen Geld- und Kreditkarten und gibt sie an ein nachgelagertes Payment-System weiter. Die Variante „Obid myAxxess addOn girogo" hingegen enthält einen girogo-Controller - und arbeitet eigenständig als Bezahlterminal. Das System verfügt über eine robuste und extrem flache Antenne mit der Schutzklasse IP65 und dem Stoßfestigkeitsgrad IK10, sodass es direkt auf Metall-Frontplatten montiert werden kann. Der girogo-Bezahlcontroller wird mit der MDB-Schnittstelle des Automaten verbunden und in dessen Inneren eingebaut.

Banken gehen auf Nummer sicher mit RFID
Der Contactless Payment Reader kann auch an Geldautomaten zum Aufladen der girogo-Karten eingebaut werden. Hier kann man z. B. die externe Antenne des RFID-Readers horizontal ausgerichtet hinter eine Glasscheibe montieren. So kann die Karte ganz einfach aufgelegt und Guthaben aufgeladen werden. Dabei können Nutzer sich auf höchsten Datenschutz verlassen: Denn bevor eine Transaktion abläuft, erfolgt eine gegenseitige Authentifizierung zwischen girogo-Karte und Terminal. Das Terminal prüft die Echtheit der Karte - und die Karte prüft, ob das Terminal mit einer offiziellen Händlerkarte ausgestattet ist. Zusätzlich findet der anschließende Datentransfer nicht in Klartext, sondern verschlüsselt statt.
Dadurch profitieren sowohl Banken als auch Nutzer von kontaktlosen Bezahlsystemen, die durch RFID-gestützte Systeme sicher und effizient werden.

Der Vorteil der Banken liegt darin, dass Ausgaben für Handling von Münzgeld reduziert werden und damit bares Geld gespart wird. Kunden haben den Vorteil, dass sie komfortabler und schneller als mit Bargeld bezahlen können.
Contactless Payment ist ein branchenübergreifender Trend, der durch seine Effizienz Anbieter wie auch Kunden überzeugt und weiter überzeugen wird.

Damit Sicherheit an erster Stelle steht, unterziehen sich Anbieter wie das Weilburger Unternehmen Feig Electronic regelmäßigen Zertifizierungsprozessen, um größtmögliche Qualität anzubieten

 

Kontakt

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