VdS-Richtlinien sind bekannt für schnelle Reaktionen auf neue Gefahrenpotenziale oder Einbrechermethoden. Grundsätzlich decken sie auch stets die Europäischen Sicherheitsnormen zum Thema mit ab – schließlich basieren viele EN auf VdS-Regelwerken. Wo dies nicht der Fall ist, z.B. bei den VdS-Richtlinien für Schließzylinder (die bei der wichtigen Widerstandsfähigkeit gegen typische Modus Operandi der Täter über die EN hinausgehen, u.a. Manipulationsabwehr und einen stärkeren Bohrschutz sicherstellen), bietet das Institut seinen Partnern kombinierte Prüfungen an, die Zeit und Kosten sparen und so einen weiteren Mehrwert schaffen.

Unmittelbar nach der VdS-Anerkennung für die Schließzylinder 333IX Star B und 333IX Star MB der Dom-Gruppe, eines weltweit führenden Schließtechnik-Herstellers, übergab VdS-Geschäftsführer Thomas Urban jetzt auch die EN 1303-Zertifizierungsurkunde für modifizierte Modelle aus der ix TwinStar-Familie.

Dr. Thomas Kaiser, Dom-Entwicklungsleiter Mechanik und Mechatronik, betonte bei der Überreichung im Brühler Hauptquartier der Gruppe: „Dank der Doppelprüfung wurden Kosten wie Aufwand für uns deutlich reduziert. Die VdS-anerkannten ix TwinStar-Profilzylinder entsprechen den höchsten Sicherheitsstandards und machen beispielsweise durch mehrfache Schließberechtigungsabfragen und unsere patentierte Doppelrolle ein Überwinden nahezu unmöglich – wir freuen uns, diese besondere Hochwertigkeit mit dem VdS-Qualitätssiegel direkt auf den ersten Blick belegen zu können.“