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Ge­mein­sam für hö­he­re Si­cher­heits­stan­dards

17.09.2014 - Der Vorstandsvorsitzende der Infineon Technologies AG, Dr. Reinhardt Ploss, hat Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière am 15. September 2014 den 20-millionsten Ausweischip über...

Der Vorstandsvorsitzende der Infineon Technologies AG, Dr. Reinhardt Ploss, hat Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière am 15. September 2014 den 20-millionsten Ausweischip überreicht.

Durchschnittlich sichert jeder Deutsche seine Daten mit sechs Sicherheitschips. Diese stecken z.B. in den Personalausweisen oder elektronischen Aufenthaltstiteln, in Gesundheitskarten, in Signaturkarten, in Bank- und Kreditkarten und in den SIM-Karten der Mobiltelefone.

Bei hoheitlichen Dokumenten müssen besonders hohe Sicherheitsanforderungen erfüllt werden - ob bei der Produktion der Hardware oder der Entwicklung der Software.

Sicherheitschips verschlüsseln Daten und die Übertragung. Sie werden als Kryptochips vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik überprüft und zertifiziert. Das betrifft auch die hochsicheren Kryptochips von Infineon. Die Ausweischips dienen der Fälschungssicherheit und verhindern deren Missbrauch, schützen damit den Inhaber und die Gemeinschaft. Gleichzeitig ermöglichen sie den Ausweisinhabern und den Dienstanbietern den gegenseitigen sicheren elektronischen Identitätsnachweis im Geschäftsverkehr der Bürgerinnen und Bürger mit Behörden und Firmen im Internet und an Automaten.

Auch die Digitale Agenda 2014-2017 der Bundesregierung zielt darauf ab, die Kommunikation in der Digitalen Gesellschaft durch Verschlüsselung und einfach zu nutzende Sicherheitstechniken besser zu schützen. Dazu gehört auch, dass bereits bei der Entwicklung von IT-Systemen Sicherheit, Daten-und Verbraucherschutz berücksichtigt werden.  Diese sind bereits mit Beginn der Entwicklung in die IT-Systeme einzubringen. Sicherheitschips kommt dabei eine Schlüsselrolle zu. Dies gilt sowohl für bei Chipkarten, aber z.B. als auch im Hinblick auf die Energieeffizienz und Mobilität.

Am Rande des Termins betonte der Bundesinnenminister noch einmal, dass mit der wachsenden Bedeutung des Internets und der einhergehenden Bedrohungen durch die Cyberkriminalität die Sicherheit und der Schutz der persönlichen Daten von zentraler Bedeutung seien. Aus diesem Grund arbeiten BMI und Infineon gemeinsam daran, die Sicherheitsstandards fortwährend zu verbessern. Dazu zählt auch die Optimierung der Einsatzbedingungen für den elektronischen Identitätsnachweis als Vertrauensanker im Internet.

 

 

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