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Einbruchsmythos „Bei mir gibt‘s nichts zu holen“

Warum sich jeder Einbruch lohnt

02.11.2017 - Der durchschnittliche Schaden pro Einbruch lag im Jahr 2016 bei rund 3.250 Euro, insgesamt zahlten Versicherungsunternehmen rund 470 Millionen Euro an die Opfer aus.Die meisten Ein...

Der durchschnittliche Schaden pro Einbruch lag im Jahr 2016 bei rund 3.250 Euro, insgesamt zahlten Versicherungsunternehmen rund 470 Millionen Euro an die Opfer aus.

Die meisten Einbrecher handeln alleine und spontan. Das wichtigste für diese Täter ist es, möglichst schnell in das Objekt zu gelangen und genauso schnell wieder draußen zu sein – es geht um die gute Gelegenheit. Daher wissen sie selten bereits im Vorfeld, welches Diebesgut zu erwarten ist. In den meisten Fällen haben sie es auch nicht auf große Dinge abgesehen, vielmehr schauen sie auf „Ware“, die leicht zu transportieren ist und sich gut weiterverkaufen lässt. Am häufigsten haben es die Täter auf Schmuck, Bargeld sowie Kleinelektronik wie Fotoapparate, Smartphones oder Tablets abgesehen, die heute in fast jedem Haushalt zu finden sind.

Erhöhter Einbruchschutz durch mechanische Sicherungen
Ungesicherte Fenster und Türen lassen sich oft mit einem ganz normalen Schraubenzieher überwinden. Bei Türen sind es außen verschraubte Beschläge, die sich einfach entfernen lassen oder überstehende Zylinder, die ausgebohrt, abgedreht oder aus dem Schloss gezogen werden können. Der Einbau eines hochwertigen Schließzylinders in Kombination mit einem von innen verschraubten Schutzbeschlag sowie ein Schließblech mit Mauerverankerung bilden die Basis einer sicheren Eingangstür, den sogenannten mechanischen Grundschutz. Zusätzlich empfiehlt sich der Einbau von Zusatzschlössern, z.B. eines Panzerriegels, wie das VdS-anerkannte Modell „PR2800“ von Abus, welcher die Tür über die gesamte Breite sichert.

Auch Fenster lassen sich nachträglich effektiv mit mechanischen Sicherungen schützen. Es gibt eine Vielzahl an Produkten für nahezu jeden Einsatzzweck – von Fenstergriffschlössern bis hin zu Stangenschlössern mit Mehrfachverriegelung. Viele dieser Lösungen sind inzwischen auch als elektronische Variante erhältlich. Diese sogenannten Mechatronik-Produkte verfügen über eine lokale Alarmfunktion oder lassen sich direkt in Alarmsysteme integrieren. Beispielsweise bietet der Sicherheitsexperte Abus mit dem Funkalarmsystem Secvest eine VdS-Home-zertifizierte Lösung, welche die mechatronischen Sicherungen in eine Alarmanlage integriert.

Weitere Tipps und Hintergründe zu Einbruchschutzmaßnahmen, Fördermöglichkeiten und statistischen Daten bietet der Sicherheitsexperte Abus auf der Internetseite www.sicher-mit-abus.com

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