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Denios Gefahrstofftage 2014

20.07.2014 - Die diesjährigen Denios Gefahrstofftage standen unter dem Motto „Gefahrstoffe sicher von der Straße ins Lager".Insgesamt ca. 200 Teilnehmer informierten sich an fünf Veranstaltungs...

Die diesjährigen Denios Gefahrstofftage standen unter dem Motto „Gefahrstoffe sicher von der Straße ins Lager".

Insgesamt ca. 200 Teilnehmer informierten sich an fünf Veranstaltungstagen in ganz Deutschland u.a. über die Themen Gefahrstoffecht - Gefahrgutrecht. „Trotz der weltweit voranschreitenden Harmonisierung beim Umgang mit Gefahrstoffen - u.a. durch das GHS-Global harmonized System - sind in Deutschland der Transport und die Lagerung von Gefahrstoffen nicht überall einheitlich geregelt", weiß Dipl. Ing. Michael Keune, bei Denios für die Gefahrstofftage verantwortlich, zu berichten. Er weist darauf hin, dass unterschiedliche Kennzeichnungen (Gefahrenzettel beim Transport und Gefahrenpiktogramme bei der Lagerung) und unterschiedliche Grenzwerte, wie z.B. der Flammpunkt, in der täglichen Arbeit häufig zu Unsicherheit führten. Die praxisorientierten Vorträge der Veranstaltung in Kombination mit einem regen Erfahrungs- und Wissensaustausch unter den Teilnehmern trügen deshalb dazu bei, den verantwortlich handelnden Personen im Unternehmen praktische Hilfestellungen zu geben.

"Zwar gibt es viele technische Regeln und Verordnungen. Dennoch obliegt die Verantwortung im Umgang mit Gefahrstoffen letztlich dem Betreiber. Er muss die notwendigen Schutzmaßnahmen auf Basis seiner Gefährdungsbeurteilung festlegen", fasste Keune die Situation zusammen.

Neben Veranstaltungen in Nürnberg und Hamburg waren die Gefahrstofftage in diesem Jahr im "Sicher Macher Zentrum" bei der BASF in Ludwigshafen und auch im "Feierabendhaus" der Evonik AG in Marl zu Gast.
Die Abschlussveranstaltung fand traditionell wieder bei der Denios AG statt. In diesem Jahr mit der Möglichkeit auch das Seminar "Die neue AwSV - das ändert sich für Sie" zu besuchen. Bei diesem - zusammen mit dem Ecomed Verlag - durchgeführten Seminar erfuhren ca. 30 Teilnehmer was die neue Anlagenverordnung - wenn sie denn nächstes Jahr tatsächlich in Kraft treten sollte - für Änderungen mit sich bringt. Insbesondere die Frage: „Was passiert mit bereits bestehenden Anlagen?" wurde lebhaft diskutiert. Referent war Prof. Dr. Norbert Müller; öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Gefahrguttransport- und Lagerung. Der Denios Experimentalvortrag bildete den spannenden Abschluss einer jeden Veranstaltung. In diesem Jahr wurde der Vortrag um das Thema "Leckage Notfallmanagement" erweitert.

 

 

 

 

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