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BG RCI vergibt höchst dotierten Arbeitsschutzpreis in Deutschland

Ausgezeichnetes Engagement für eine sichere Arbeitswelt

19.06.2017 - Der Arbeitsschutz-Oscar der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BG RCI) wurde in diesem Jahr zum 20. Mal verliehen. An dem Wettbewerb 2017 hatten sich deutschla...

Der „Arbeitsschutz-Oscar“ der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BG RCI) wurde in diesem Jahr zum 20. Mal verliehen. An dem Wettbewerb 2017 hatten sich deutschlandweit 603 Frauen und Männer mit 232 Beiträgen beteiligt. Für die besten Ideen für eine sichere Arbeitswelt erhielten 21 Preisträger und Preisträgerinnen aus sieben Unternehmen den BG RCI-Förderpreis Arbeit • Sicherheit • Gesundheit. Dieser wurde in sieben Kategorien verliehen. Die Förderpreise sind mit jeweils 10.000 Euro dotiert. Hinzukommen 14 Nominierungsprämien à 1.000 Euro.

Der Förderpreis Arbeit • Sicherheit • Gesundheit der BG RCI ist der höchst dotierte Arbeitsschutzpreis in Deutschland und wurde am 5. Mai 2017 in Frankfurt in der Alten Oper verliehen. Der Preis ist personengebunden und geht direkt an die innovativen Köpfe in den Unternehmen. Seit 1997 haben sich mehr als 13.100 Menschen aus über 4.000 Betrieben mit rund 6.500 Ideen am Förderpreis der BG RCI beteiligt.

Im Rahmen der Preisverleihung würdigte Wolfgang Daniel, Vorstandsvorsitzender der BG RCI, die Wettbewerbsteilnehmerinnen und -teilnehmer als „Botschafter einer Präventionskultur“: „Betriebliche Gesundheitsförderung, Unfallvermeidung und die Verhütung arbeitsbedingter Gesundheitsgefahren – all das geht nicht ohne Überzeugung und Einsicht.“ Daniel betonte: „Bei unserem Förderpreis geht es primär nicht um die ganz großen Lösungen. Sondern um Ideen, die alltagstauglich sind. Leicht umzusetzen. Um Ideen, die Abläufe verbessern, Wege sicherer machen oder potenzielle Unfallquellen ausschalten.“

Hans-Horst Konkolewsky, Generalsekretär der Internationalen Vereinigung für Soziale Sicherheit (IVSS), bezeichnete den Förderpreis als „Schatztruhe des deutschen und internationalen Arbeitsschutzes“ und hob seinen weitreichenden Nutzen für Industrie und Gesellschaft hervor.

Stefan Weis, stellvertretender Vorsitzender der Vertreterversammlung, lobte das Engagement der Teilnehmenden: „Sie haben Verantwortung für sich und für Ihre Arbeitskolleginnen und -kollegen übernommen. Verantwortung übernehmen, das ist ein Fundament unseres Gemeinwesens. Sie haben das in vorbildlicher Weise getan und uns überzeugt.“

 

 

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